Beiträge von EV67

    Echt spannend was sich da gerade alles abzeichnet. Im Sommer hieß es noch A3 und jetzt A2.

    MEB+ wurde auf der IAA mit der eigenen Vorderachse gezeigt. Jetzt heißt es, dass auch Hinterachse bei MEB+ möglich ist und der A2 damit vermutlich auch anläuft.

    Klingt dramatischer als es tatsächlich ist. Heise beschreibt das ganz gut hier Heise

    Darin heißt es "Audi Q6 e-tron, die aufgrund von Cariad-Problemen zwei Jahre zu spät erfolgte, geschah nun mit der neuesten, bereits mit Partnern entwickelten Software-Architektur".

    Der Q6 (PPE Plattform) ist klassische Architektur mit den üblichen Stacks und Autosar Architektur bei den Partnern. Auch dort war Cariad noch involviert.
    Ich denke
    , dass "unsere" MEB Software noch Jahre weiter gepflegt wird. Große Innovationen waren ohnehin nicht mehr zu erwarten. Das muss für die SW Qualität nicht schlecht sein, wenn man Sunset-Entwicklung macht.



    Bei mir, wie bei Jorin auch alles bisher fehlerfrei und konsistent.

    Electrico hat ja auch das Problem. Nach meiner Meinung sollte die Anzeige im Fahrzeug immer stimmen. Das Fahrzeug muss auch ohne App einwandfrei sein.

    Generell registriert das Fahrzeug ja den Ladevorgang und könnte auch die Statistikberechnungen "ab Laden" autark (ohne Server machen). Das war eigentlich Stand der Technik und kostet kaum was zusätzlich. Es werden unglaublich viele Statistikdaten in den Steuergeräten im Auto mitgeschrieben. Das funktioniert in der Regel fehlerfrei. Man stelle sich vor der Kilometerstand ist weg, weil der Server spinnt.

    Wenn Ladevorgänge in der App (Server) stehen aber die Statistik im Auto falsch ist, dann ist das eine Skoda-Besonderheit.

    In aller Kürze.

    1. Die Batteriekapazität nimmt allmählich ab, d.h. ein Fahrzeug ist auch noch mit 70% oder 60% Batteriekapazität funktionsfähig. Es gibt also keine harte Grenze bei 8 Jahren oder 70%.

    2. Batterien / Zellen können repariert werden

    3. Batterien können getauscht werden

    Bei 2. und 3. ist natürlich immer eine Aufwand-/Nutzen Abwägung zu treffen.

    Im Internet findet man Videos, wo der Aufbau der MEB HV-Speicher erklärt wird. Das Gehäuse ist nach meiner Erinnerung verschraubt, d.h. zerstörungsfrei demontierbar. Es gibt inzwischen darauf spezialisierte Firmen.

    4. Es gibt immer mal wieder Überlegungen einen Zweitmarkt für die Speicher zu etablieren. Ggf. versuchen die OEM auch dort aktiv zu werden, auch um das Neugeschäft zu stabilisieren.

    5. Generell wird neben dem HV Speicher auch die Softwareinfrastruktur das Fahrzeuglebensdauerende beeinflussen. Das trifft auch Benziner und nicht nur die BEV.

    Dass die gesamte Datenstrategie, was auch immer du damit genau meinst, ausgefallen ist, glaub ich nicht. Meine Ladehistorie ist seit Monaten komplett und fehlerfrei, im Auto wie in der App.

    Na ja es ist offensichtlich eine Inkonsistenz zwischen App (Server) und Fahrzeug. Das Fahrzeug selbst hat das Laden ja auch registriert und gemeldet aber den Zähler im Fahrzeug nicht zurückgesetzt.
    Spätestens wenn die Reichweite + gefahrene Strecke seit Laden im Fahrzeugdisplay >700km könnte man das registrieren und plausibilisieren.
    Das machen andere OEM anders.
    Auch die häufigen Meldungen, dass der Server down ist verwundern mich schon.
    Bitte nicht falsch verstehen. Das Auto selbst ist gut und das ist alles nicht entscheidend. Umso ärgerlicher sind diese Software-/Architekturbesonderheiten. Generell ist die Software bei VW noch immer nicht gut wenn auch besser als noch vor Jahren.

    "Laden" ist ein genau beschriebenes Event. Man kann diskutieren inwieweit Ladeabbrüche gezählt werden. Aber Ladevorgänge von 8kWh oder 20 kWh würde ich schon als vollwertig beschreiben. Dann sollte ab dem Event der Zähler rückgesetzt werden. Irgendwelche Wartezeiten sind da für mich unlogisch. Das trifft aber hier nicht zu.

    Das Rücksetzen ab Laden funktionierte bei meinen bisherigen Fahrzeugen stets fehlerfrei. Umso unverständlicher ist das für mich.

    Die Felgen vom Elroq oder Enyaq sind in allen 19, 20, 21 Zoll gleich. Egal auf der Vorder oder Hinterachse. Aber wundert euch nicht darüber das die Gummis auf der Hinterachse sehr schnell abgerubbelt sind.

    Das habe ich auch immer gedacht und der Konfigurator spukt das auch aus bzw. es ist laut CoC zulässig gleiche Felgen zu fahren.
    Im CoC sind aber bei der Originalbestückung bei mir unterschiedliche Felgen angegeben.
    Vorderachse: 235er mit 8,0J20 ET45 und Hinterachse 255 mit 9,0J20 ET42. Man kann also durchaus Mischräder fahren.

    Kommt auf den Spieltrieb an :-).
    Ich habe aus der beruflichen Zeit noch eine geeichte KEBA, die recht viel kann. Inzwischen als Privatmensch nur noch Sofortladen und Steuerung über Stecker anstecken und ziehen. Selbst ob die relativ kleine PV gerade liefert ist mir inzwischen egal.

    Mir würde heute eine einfache WB reichen.

    Das "Ab Starten" braucht ja eine gewisse Zeit bzw. einen zeitlichen Abstand, bis es die unterschiedlichen Starts erkennt. Ich meine, da müssen zwei Stunden dazwischen liegen oder so.


    Ist es vielleicht möglich, dass es eine solche Bedingung auch beim "Ab Laden" gibt, also einen zeitlichen Mindestabstand zwischen den einzelnen Ladungen oder eine mindestens geladene Strommenge?

    Witzigerweise sind die letzten Ladevorgänge in der App wiederum richtig (1x8 kWh und 1x20 kWh) und 4 Tage sowie einige Fahrten her. Die 28 kWh brutto ~ 200 km fehlen "im Auto" ab Laden. Die gesamte Datenstrategie (Fahrzeug, Server, App) bei VW/Skoda scheint mir etwas ausgefallen.

    Auch die Anzeigen im Fahrzeug sind unzuverlässig. Die App habe ich abgehakt aber wenigstens die Fahrzeuganzeige sollte stimmen.
    Seit dem letzten Laden wurden ca. 10 Fahrten unternommen. Das Fahrzeug hatte also viele Möglichkeiten aufzustarten. Bin mal gespannt, wenn im Fahrzeug die Laufleistung ab Laden >700km im Display ist.


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