Beiträge von Beni

    Ich hätte mir auch ohne Musk keinen Tesla gekauft. Der Elroq ist imho (für mich) der erste „bezahlbare“ Allrounder mit elektroantrieb. Hätte den Fabia Combi noch in E gegeben, wäre es der geworden - SUV brauch ich persönlich nicht; aber die erhöhte Sichtposition (und Bodenfreiheit; brauch ich ein- zweimal im Jahr) ist jetzt auch nicht unwillkommen.

    Wenn man jetzt üblicherweise nur so 50km/Tag fährt - ergibt das dann nicht Sinn, das Auto nicht bei 80% zu „lagern“, sondern bei eher so 60%, damit er im Mittel mehr im mittleren Bereich steht?

    50km sollten bei nem 50er ja in etwa 20% SoC Reduktion entsprechen, womit man zwischen 40% und 60% (statt 60-80) pendeln würde?


    Bringt das was zur Schonung, oder ist das Makulatur?

    Ich hab gelesen, dass ein Rabattschutz nicht immer übertragbar ist.

    D.h. dass bei Versicherungswechsel dann der neue Versicherer den Vertrag so einstuft, wie er ohne Rabattschutz gewesen wäre.

    Wenn man nicht wechselt (weil z.B. die Huk halt schon meistens ziemlich günstig ist), d.h. loyal ist, kann sich das aber sicher lohnen.


    Also trotzdem etwas aufpassen.

    Es geht nicht nur um die Unfallgefahr (und die ist leider doch erhöht).


    Eines der Probleme, die ein Tempolimit mindern würde, ist die Spreizung der unterschiedlichen Geschwindigkeiten.

    Die verursachen nämlich viele Brems- und Beschleunigungsmaneuver, die bei einem gleichmäßigeren Verkehrsfluss nicht auftreten.

    Wenn der Vordermann bremst, musst du auch bremsen und zwar ein klein wenig stärker, als dieser. Der Hintermann von dir macht das ebenfalls so. Und das schaukelt sich so weit auf, dass ganz hinten bei hoher Verkehrsdichte stop-and-go rauskommt.

    Das ist mit einer der Hauptursachen für diese komische „Ziehatmonika“ auf der Autobahn. Das Problem ist, dass der Verkehr sich punktuell stark verdichtet.

    Das wird alles deutlich entzerrt, wenn alle zwischen 120 Uhr 130 fahren würden.


    Das Thema ist inzwischen gut untersucht, ließ dich gern mal rein.