Beiträge von ccdmas

    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es darauf ankommt in welche Richtung man sich entfernt. Geht man nach hinten relativ parallel vom Elroq weg, dann erkennt der Elroq das nicht. Anscheinend gibt es im Bereich der Heckklappe keine Antenne. Wenn man dann zu weit weg ist schließt er nicht mehr. Bewegt man sich diagonal vom Gefühl Weg oder einfach von den Seiten schließt er bei mir 100% zuverlässig.

    Das klingt plausibel, werde ich mal testen. Ich hatte bisher den Eindruck, es hängt ein bisschen davon ab, wie "selbstbewusst" ich mich entferne. Wenn ich aussteige und sofort zügig vom Auto weggehe, geht er meist zu. Hole ich aber erst noch was von der Rückbank oder aus dem Kofferrraum, oder stecke das Ladekabel ein, halte mich also noch eine Zeitlnag in der Nähe des Autos auf, und gehe dann auch noch trödelig weg, bleibt er (meine ich) meist offen.

    Ergebnis: bei Verbleib bei Volleinspeisung muss ich nach Abzug der Vergütung immer noch 525€ im Jahr für Strombezug aufwenden. Bei Eigenverbrauch ohne Speicher überwiegt die Vergütung die Kosten für den Bezug um ca. 75€, bei einem 7 kWh-Speicher sind es dann 206€ und bei einem 14 kWh-Speicher 226€ im Jahr, die über bleiben.


    Damit lässt sich dann mal rechnen, wann sich die Investitionskosten für den Speicher amortisieren.

    Nämlich ganz offensichtlich nie. Der Speicher "bringt" Dir im besten Fall im Vergleich zu ohne Speicher 131€/Jahr, und hält realistisch maximal 15 Jahre. Er darf also maximal, inklusive *aller* Nebenkosten (Elektriker!) nur 1965€ kosten.

    Und dann bist Du erst bei +-0, und wir rechnen jetzt gar nicht die Zinsen, die Du bekommen hättest, wenn Du das gleiche Geld einfach angelegt hättest...

    Übrigens sind die 100-150€ die ein Speicher üblicherweise in einem EFH im Jahr einsparen kann absolut realistisch.

    Es geht ja bei dem Fehler nicht darum, dass *Du* das Problem in Deiner App hast. Es geht darum, dass jemand anders nur mit Deiner VIN sich Zugriff auf Dein Auto verschaffen kann. Da ändert die Version *Deiner* App gar nichts dran, die verhindert nur, dass Du das nicht mehr kannst.

    Ich kann nur sehr hoffen, dass das Problem im Backend auf den Servern gefixt wurde. Bei den Bisherigen Kloppern die sich Cariad so alle geleistet hat, würde ich da aber nicht drauf wetten wollen.

    Im Artikel steht aber nicht, wie oder wo. Man kann das durchaus so verstehen, als wenn sie das *in der App* "gefixt" haben, es also mit alten versionen der Apps immernoch geht.

    Aber selbst wenn nicht, *so* ein Bug ist eine (erneute) totale Bankrotterklärung. Man kann das gar nciht deutlich genug machen. Dass ist fast so, als wenn man beim Design eines Autos die Türschlösser vergisst, und das erst merkt wenn sich die Kunden beim Ausliefern beschweren

    Wir ITler nennen die Chip nicht ohne Grund schon länger "Computerbild" als es die Computerbild tatsächlich gibt.

    Allerdings gibt es bisher erstaunlich wenig öffentliche Informationen dazu.

    Aber das hier hat wirklich nichts mit "mangelnder" Qualitätssicherung zu tun. Wer so eine Funktion, egal in welchem Status, ohne Begrenzung der Authentifizierungsversuche nach Zeit oder Anzahl programmiert, darf *NIEMALS* auc nru eine Zeile Code schreiben. Und wer sowas wirklich in die freie Wildbahn entlässt, ohne das zu merken hat *gar keine* Qualitätssicherung.

    Hallihallo Allerseits.


    wie gesagt - das alles - auch die Speichergröße ist z.T. eine Philosophiefrage und hängt auch vom zukünftig geplanten Einsatz ab.

    Nö. Das ist pure Mathematik und Physik, mit weichen Wissenschaften hat das absolut nichts zu tun.

    Natürlich kann man die Diskussion in die Richtung "Gefühl" lenken (und das passiert irgendwann immer), aber wenn man *ganz* ehrlich ist, sind doch Gefühle zu grauen Kisten die Strom speichern und wieder abgeben schon relativ seltsam. ;)

    Auch der Vergleich mit völlig anderen Investitionen, insbesondere mit Autos kommt immer wieder, aber auch der hinkt schon gar nicht mehr, der hat gar keine Beine. Ein Auto hat erstens einen völlig anderen, ganz praktischen Nutzen, und hat auch tatsächlich für viele einen nachvollziehbaren emotionalen Wert. Man kann mit einem schicken Auto vor der Tür seinen Status kommunizieren, oder einfach finden, dass das Ding eben gut aussieht. Man kann sich auch an den vielen technischen Details eines Autos erfreuen, oder Hobbymäßig beschäftigen. Manche Autos sind sogar eine - mehr oder weniger gute - Geldanlage.

    All dass spreche *ich* in aller Regel einer grauen Kiste im Keller mit einer fetten Batterie drin ab. Die hat nur einen einzigen sinnvoll nachvollziehbaren Zweck:
    Geld zu sparen.

    Das tut sie ohnehin nur in den allerwenigsten Fällen, wenn man *ehrlich* rechnet. Und dann eben auch nur unter optimalen Bedingungen. Und die wichtigste dabei ist nunmal die Größe, da die Preise für Batterien nahezu linear mit der Größe steigen. Wenn ich aber jetzt 50% der bezahlten Batterie fast niemals benutze, weil sie weder zu meiner Erzeugung, noch zu meinem Verbrauch passt, dann hat diese eben keine Chance mehr.

    Hallo.

    Ich glaube das war hier noch nicht Thema:

    https://www.chip.de/news/Schwe…ur-die-FIN_185989668.html

    Das bestärkt mich mal wieder in meiner Meinung, dass bei Cariad einfach nur die ultimative Inkompetenz herrscht.
    Ich frage mich wirklich, nach welchen Kriterien die Ihre Entwickler ausgesucht haben, und ob es da *irgendeine* kompetente Kontrollinstanz gibt oder gab (die Frage beantwortet sich von selbst, udn ist rein rhetorisch).

    Die genauen Details werden wir vermutlich so schnell nicht erfahren, obwohl solche Lücken eigentlich nach DSGVO veröffentlicht werden müssen. Aber wenn die *wirklich* die Lücke in der App anstatt auf dem Backend "gefixt" haben (danach klingt es ja erstmal), bleibt einem nur noch laut zu schreien. Allerdings kann ich mir das nun wirklich nicht mehr vorstellen, das wäre einfach zu albern.

    Die Anlage läuft derzeit noch auf 100% Einspeisung.


    Vielleicht war das mit den 1000 kWh etwas missverständlich, die habe ich nur für eine Berechnung als Beispiel herangezogen. Die Anlage wirft im Jahr knappe 7.000 kWh ab, bei einer installierten Leistung von 8,33 kWp wäre der 7er Speicher auch nicht überdimensioniert.

    Doch. Ich habe eine 13,5kWp Anlage die 12.500kWh/ Jahr erzeugt, und einen Eigenverbrauch von 7000kWh. Mit den Parametern brächte per Batteriesimulation ein 5,1kWh Speicher 1500kWh/Jahr, ein 7,7kWh Speicher 1830kWh, und ein 10,2kWh Speicher 1990kWh.

    Bei Dir ist alles über 5kWh definitiv zu groß, und wird verschwendet.

    Da ich überlege, meine PV-Anlage auf Eigenverbrauch umstellen zu lassen und perspektivisch auch einen Batteriespeicher installieren möchte, würde ich mich über Erfahrungen und Tipps von E-Mobilisten, die schon über eine entsprechende Ausstattung verfügen, freuen.


    Ausgangslage: PV-Anlage mit 8,33 kWp, Netzanschluss 09/2010, Einspeisevergütung liegt bei 34,05 Cent netto, Jahresertrag liegt zwischen 6.500 und 7.000 kW, noch kein Batteriespeicher, 1 PHEV (13,8 kWh) und 1 BEV (77 kWh). Das PHEV steht in aller Regel an 5 von 7 Tagen tagsüber am Haus, wird an 2 Tagen für die Fahrt zur Arbeit genutzt und nach Rückkehr gegen 14 Uhr zum Aufladen angehängt. Das BEV wird an 5 von 7 Tagen für die Fahrt zur Arbeit sowie für Fahrten im Nahbereich genutzt und wird - wenn Bedarf besteht - erst ab 21 Uhr zum Laden angehängt. Der Stromverbrauch im Haus (4 Personen) liegt bei knapp 4.000 kWh, auf die Fahrzeuge entfallen etwa 5.500 kWh im Jahr. Bezugspreis liegt momentan bei 28,6 Cent pro kWh.

    Mir ist vorab nicht 100% klar aus Deinen Ausführungen, ob die Anlage aktuell als Volleinspeiser oder Teileinspeiser läuft.

    Die Rechnung für den Speicher ist eigentlich ganz einfach. Du kannst realistisch mit Deiner Anlage und Deinem Verbrauch und Voraussetzungen *maximal* 1000kWh zusätzlich pro Jahr aus einem Speicher entnehmen.

    Wenn Du damit aufhörst, Dein BEV nachts zu laden, sind selbst die 1000kWh sogar schon unrealistisch. Und es spielt dabei keine Rolle, wie groß der Speicher ist. Das ist ein Kardinalsfehler, dass Leute denken, ein größerer Speicher würde auch zu mehr Eigenverbrauch führen. Dem ist nicht so. Im Winter liefert die PV nicht genug Strom zum Speichern, und im Sommer wird nicht genug Strom aus dem Speicher verbraucht, außer man legt es bewusst darauf an, und legt absichtlich Verbraucher in die (kurze) Nacht, was völlig abwegig ist.

    Ein Speicher wird sich bei Deinen Parametern *niemals* rechnen können. Die 1:1 Faustformel ist nebenbei Quatsch. Schon der 6.9kWh Speicher ist für Deine Anlage eigentlich zu groß.

    Ob es sich lohnt auf EIgenverbrauch umzustellen ist weitgehend unabhängig vom Speicher. Wenn Du unter 30% Eigenverbrauch Deiner Erzeugung bleibst, rechnet sich das rechnerisch ab 16,38ct Strombezugspreis. Aktuell wäre das also ein knappes "ja". Du wirst vermutlich auf einen Eigenverbrauchstanteil von ca 40% kommen (+-10%).

    Allerdings ist ja die nächste Strompreissenkung bereits quasi beschlossene Sache, (Stromsteuer, Netzentgelte), die auch Deinen Strompreis sofort vermindern wird. Dann wird es schon relativ knapp.

    Das Problem bei der ganzen Betrachtung sind die viel zu vielen Variablen, die man beachten muss. Zum Beispiel die Zeiten zu beachten, die man "sowieso" anhält.

    Rein theoretisch, also wenn man wirklich nur die nackte Fahrzeit betrachtet, und garantiert keine Sekunde extra irgendwo verbraucht, dürfte der "Sweetspot" irgendwo zwischen 100 und 120 km/h liegen. Wenn einem egal ist, mit welchem SOC man ankommt, spielt aber natürlich auch das eine Rolle. Wenn ich 600km fahren muss, schaffe ich die nicht ohne zu laden. Jetzt kann ich sehr effizient 500km fahren, und dann "schnell" noch 100km nachladen, oder ich knalle die Batterie in 350km leer, lade einmal 250km nach, und ballere wieder durch.

    Wie gesagt, zu viele Parameter.