da es schon bei verbrennern für diesen fall die motorschleppmomentregelung gab, geh ich mal davon aus, dass das beim Bev auch geht
Hinterradantrieb im Winter
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Moin
Diesen Eindruck erwecken einige User mit ihren Post.
nun, ich zitierte aus der SKODA Betriebsanleitung mit dortiger entsprechender Empfehlung!
im Weiteren tun das auch andere Hersteller und allg. Empfehlungen gibt es auch dazu*.
Den exakten technischen Ablauf maße ich mir aber nicht an!
Eben weil Rekuperation ein elektronischer Vorgang ist, könnte/sollte es hier auch Eingriffsmöglichkeiten geben.
da es schon bei verbrennern für diesen fall die motorschleppmomentregelung gab, geh ich mal davon aus, dass das beim Bev auch geht
stimmt. bei wem und in welchem umfang ist aber womöglich auch einzelfall/situationsabhängig!
*) https://presse.ace.de/pressemi…ies%20ber%C3%BCcksichtigt.
Ach und Versuche gab es ja auch dazu bereits!...
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Die Rekuperation wird, so denke ich, auch die ABS Sensoren nutzen um das Blockieren zu verhindern. Aber beim Rekuperieren kann beim Hecktriebler nur mit der Hinterachse verzögert werden. Und ich denke das bei den Allradlern auch nur mit dem hinteren Motor rekuperiert wird.
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Technisch ist der Elroq vergleichbar mit anderen heckgetriebenen Fahrzeugen. Der E-Motor lässt sich eher genauer regeln als das Schleppmoment eines Verbrennungsmotors und auch der Elroq beherrscht die Nullregelung (Rekumoment = 0 bei Anforderung).
Die Fahrstabilität wird auf den Wintererprobungen eigentlich so abgestimmt, dass das Fahrzeug in Fahrstufe D immer beherrschbar bleibt. Der Radabriss in der Kurve ist dort ein zu vermeidender Zustand.Die Frage ist natürlich welche Abstimmphilosophie Skoda hat. Ich glaube schon, dass die Berichte hier stimmen und relativ lange die Reku gewisse Unruhe bei Glätte zulässt. Man wird das sehen, wenn mal wieder verschiedene E-Fahrzeuge auf Schnee getestet werden. Bisher waren die MEB Derivate dort nicht auffällig.
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Hier ein technischer Artikel über das Zusammenspiel von regenerativem Bremsen und ABS:
Wie funktionieren zwei Kanal -ABS mit regenerativem Bremsen in Elektrofahrzeugen? - BlogWie funktionieren zwei Kanal -ABS mit regenerativem Bremsen in Elektrofahrzeugen?de.sf-abs.comEs ist demnach technisch möglich, dass ABS bei allen Rädern funktioniert. Was nicht klar hervorgeht, ob Entschleunigen im B-Modus dem Bremsen gleichkommt.
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Heute durfte ich eine längere Strecke bei Schnee/ Matsch fahren (>50km). Es fuhr sich sehr gut, sowohl bergauf als auch bergab, die Unterstützung durch ESP war kaum merkbar, aber wirkungsvoll. Nur fielen nach ca. 10 km die Sensoren vorn aus. Lag das evtl. an der vereisten Front? Nach weiteren 15km funktionierte wieder alles.
Das Bild der Fahrzeug-Front lässt darauf schließen, dass das sog. Techdeck mit den Sensoren anscheinend nicht beheizt ist. Kann das jemand bestätigen? Ist das beim Enyaq bzw. generell bei BEVs der Fall?
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Zumindest bei den Skoda BEV sind die Sensoren derzeit nicht beheizt.
Keine Ahnung ob ds bei den VW ID Fahrzeugen ebenfalls so ist.
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Hier ein technischer Artikel über das Zusammenspiel von regenerativem Bremsen und ABS:
https://de.sf-abs.com/blog/how…tric-vehicles-380148.html
Es ist demnach technisch möglich, dass ABS bei allen Rädern funktioniert. Was nicht klar hervorgeht, ob Entschleunigen im B-Modus dem Bremsen gleichkommt.
Hallo,
Nach meinem Verständnis sind Rekuperation im B-Modus (über das Gaspedal) und aktives Bremsen (über das Bremspedal) zwei Paar Stiefel.
Beim aktiven Bremsen wird der mögliche Bremsweg immer kürzer sein, weil ABS-kontolliert und alle 4 Räder beteiligt sind.
Regeneratives Bremsen wird dabei automatisch angepasst.
Beste Grüße vom Niederrhein,
Ralf
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Einwurf zwischendurch ...
Der Bremsweg mit ABS sollte auf Schnee und Eis länger sein ggüber ohne.
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Einwurf zwischendurch ...
Der Bremsweg mit ABS sollte auf Schnee und Eis länger sein ggüber ohne.
ohne ABS auf Schnee und Eis hast du dann einen kürzeren Bremsweg, wenn du schnell im Graben landest