da als Rentner schon die Fahrt zur Arbeit entfällt, hängt es wirklich vom individuellen Farbprofil ab. Ich befinde mich im Vorruhestand, bin aber gleichzeitig selbstständig und wir haben zwei Autos, wobei der Zweitwagen vorwiegend als Camper genutzt wird.
Beiträge von muensterlaender
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bei einem normalen Verbrenner mit mittlerer Leistung und Drehmoment wie zum Beispiel mein T6 spielt die Reifenart keine große Rolle. beim E-Auto habe ich gelernt, dass durch das hohe Drehmoment Reifen ganz anders belastet werden. Daher spielt für mich die Wahl der Reifen bei einem Elektroauto eine ganz andere Rolle, wenn zum Beispiel die Reifen schnell durchdrehen können, wird das schnell sicherheitsrelevant.
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Fährst du mit dem Elroq in den Winterurlaub?
Wie hoch ist die Laufleistung in den 4 Jahren?
Fährst du sportlich oder eher defensiv?
Alles Fragen, die sich da stellen. Da der Elroq 85 ja unterschiedliche Reifenformate hat, kannst du nicht mal eben durchwechseln.
da ich tendenziell sportlich fahre, habe ich mit Winterreifen meine Probleme, weil sie sich einfach schwammig anfühlen und der Reifenverschleiß sehr hoch ist. Das war zumindest meine Erfahrung mit meinem E Corsa. Hinzukommt, dass Winterreifen deutlich lauter sind als Ganzjahresreifen. Daher werde ich im Winter mit Ganzjahresreifen fahren und im Sommer mit Sommerreifen.
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Mich nervt die Bedienung des Tempomaten mit dem Hebel links unten fürchterlich. Das ist eine ergonomische Katastrophe.
Jedesmal muss man die Hand vom Lenkrad nehmen und nach unten greifen. Und ich nutze den Tempomaten sehr ausgiebig.
Geschwindigkeit erhöhen > am Hebel ziehen. Geschwindigkeit verringern > seitlichen Knopf drücken. Wo ist da die Logik?
ich fahre auch fast nur mit Tempomat, aber ich brauche nichts verstellen, weil er ja genialer Weise die Höchstgeschwindigkeit übernimmt. Wird ein falscher Wert übernommen, muss ich halt korrigieren und zwar mit dem Strom Pedal oder mit der Bremse.Den Hebel kann ich blind nutzen und sehe das Ergebnis im HUD. Bei meinem T6 muss ich ein Tempomat am Lenkrad bedienen. Das geht nicht blind, sondern ich muss schauen, wohin ich meine Finger bewegen muss.
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Das ist so'n Ding, das ich mich schon Jahre fragte - vielleicht weiß jemand etwas zu den Hintergründen: Warum ist das Tagfahrlicht immer am Start, aber die Rückleuchten nicht? Die sind genauso sicherheitsrelevant - bspw. sind einige "unbeleuchtete" Fahrzeuge je nach Lackierung in dichten Alleen oder Straßen durch bewaldete Gegenden am hellichten Tage manchmal schlecht zu sehen, wenn die Bäume dunkle Schatten werfen und man selbst durch die unregelmäßigen hellen Stellen mit direkter Sonneneinstrahlung dahinter fährt. Ich meine, man könnte die Rückleuchten doch zusammen mit dem Tagfahrtlicht zur Standardbeleuchtung machen. Was spricht dagegen?
ich mache mir gar keine Gedanken über das Fahrlicht. Früher bin ich immer mit permanent Abblendlicht gefahren, weil ich so 90 % Landstraße fahre. Dann Tagfahrlicht finde ich es sehr entspannt. Beim ERRO finde ich es genial, dass er war. Regen auf Abblendlicht umschaltet. Also mach das Auto, was es soll. Wozu soll ich da noch eingreifen?
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Ich denke das hängt eher vom Nutzungsprofil ab. Das BEV ist bei uns zu 90% Kurzstreckencommuter, also für alles wo der Diesel mir leid tut. Der Enyaq sieht meistens nur Strecken bis 40km und ist danach wieder zu Hause, ganz selten habe ich mal 200km am Stück mit ihm gefahren.
Ich habe in den 2 Jahren Nutzungsdauer genau 3 Mal an einem Schnellader geladen und nur 60kWh an unserer Wallbox aus dem Netz in den Akku geladen.
Trotzdem hat er jetzt über 21tkm in zwei Jahren gefahren und ich wäre auch mit 30kWh-Akku ausgekommen.
Im Firmenwagen habe ich hingegen 84kWh und die brauche ich zum Großteil auch für den Arbeitsweg.
Ein Zweitwagen braucht keine große Batterie, bei einem Erstfahrzeug sieht das ganz anders aus. Der muss universell das ganze Farbprofil bewältigen, dazugehören Langstrecken, auf denen man so schnell laden möchte, wie es geht. meiner Frau ging die geringe Ladeleistung beim Opel Corsa auf die Nerven. 50 KW ist nicht mehr Stand der Technik.
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Kann ich bestätigen, seit mindestens einer Woche freue ich mich darüber.
Aktuell: iOS 18.6.2, Google Maps 25.36.3.
Ich habe es gestern mit Freude zur Kenntnis nehmen können. Das Navi kannte eine baustellenbedingte Vollsperrung und ich habe ausnahmsweise mit Google Maps navigiert.
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bisher habe ich mich darauf verlassen, dass die Lichtautomatik das tut, was sie soll. Bin jetzt der schmuddelige Herbst kommt, werde ich auch verstärkt darauf achten, ob das Abblendlicht beim Schmuddelwetter auch angeht. Beim Vorgänger konnte ich mich darauf verlassen und wusste Monate lang nicht, wie ich das Licht bedienen musste.
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Die Diskussion wird jetzt recht langweilig.
Dem einen reicht der kleine Akku und er lädt einmal mehr, der andere liebt halt seine Mehrreichweite, weil Geld nicht entscheidend ist.
Ich dachte vor 4 Jahren, 50 kWh reichen mir. Nach 2 Jahren nervte mich die geringe Reichweite massiv, weil mein bisheriges Erstauto 8 l Diesel braucht und ich daher möglichst alle Strecken elektrisch fahren möchte. Wenn ich aber alle weiteren Strecke lieber mit dem Diesel fahre, weil das Laden zu viel Zeit braucht, nehme ich lieber den größeren Akku. Dann fällt mir auf, dass ich bei meinem Fahrprofil mit hohem Homeofficeanteil deutlich mehr PV-Überschuss mit dem Auto nutzen kann wie mit dem Vorgänger mit deutlich kleinerem Akku. Ein weiteres Argument pro 85 war die Ladeleistung von max. 175 kW, die leider Geschichte ist.
Wenn in diesem Thread Argumente für die jeweilige Akkuwahl zusammengetragen werden, können zukünftige Käufer davon profitieren.
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auf den ersten Blick hört sich es gut an, Strom in Zeiten von einem Überangebot zu speichern und den Zeiten, in denen es nicht genug günstigen Strom aus erneuerbaren Energien gibt, ins Netz einzuspeisen. dazu müssten zunächst die Gesetze geändert werden. dies scheint aber derzeit nicht gewollt zu sein. Möglicherweise sind auch unsere Stromnetze dafür nicht ausgelegt, oder man weiß es mangels Digitalisierung der Stromnetze schlichtweg nicht. Dann stellt sich die Frage, wie viele Elektroautos überhaupt dafür zur Verfügung stehen. Hinzu kommt, dass eine DC Wallbox und vor allem Smartmeter benötigt werden.
Mein Eindruck ist, dass irgendjemand ganz stark auf der Bremse steht, anstatt das Thema zu forcieren. Bevor der Gesetzgeber Gas geändert hat, werden die Großspeicher am Netz sein.