Beiträge von Burkhard63

    Exakt, das lese ich auch heraus. Nicht mehr aber auch nicht weniger.


    Bei einem anderen Hersteller/Modell (KIA EV3) liest es sich dann im Gegensatz z.B. so:

    Sorry das ich das so empfinde :rolleyes: aber Bremsscheibenreiniger, die meinen Azeton... das entfernt aber keinen Rost das entfettet. Ganz ehrlich sowie es bei Skoda beschrieben steht ist es auch in Ordnung wir nehmen für einen Skoda besser auch die Anleitung von Skoda.

    BTW, was mich noch „nervt“ ist, dass der Bedienhebel für ACC, TA usw. nicht beleuchtet, dafür aber gut hinter dem Lenkrad versteckt ist. Erleichtert nicht unbedingt die Bedienung bei Nacht.


    Gruß aus dem Pott

    elroq_fe_cruiser

    :) sei froh das du da einen nicht beleuchteten Hebel hast, jeder Teslafahrer wäre schon froh wenn er überhaupt noch einen Hebel hätte 8o

    Gibt es im Handbuch nicht einen Hinweis auf das Erfordernis des Freibremens? Wenn das Fahrzeug das selbst machen würde, bräuchte es doch diesen Hinweis dann nicht.

    Sehr guter Hinweis Danke: Hier der Auszug aus dem Bedienungsanleitung.

    [Blockierte Grafik: https://digital-manual.skoda-auto.com/default/public/media?lang=de_DE&key=ansi-s4_1x.svg]

    HINWEIS

    Das Fahrzeug nutzt für das Bremsen im Modus D oder B insbesondere die Rekuperationsbremsung. Bei dieser wird das Fahrzeug vor allem durch die Bremskraft des Elektromotors abgebremst. Da dabei keine Beanspruchung der Bremsanlage erfolgt, kann Korrosion an den Bremsscheiben entstehen.

    • Die Bremsen in regelmäßigen Abständen durch mehrmaliges Abbremsen beim gewählten Modus N reinigen, wenn die Verkehrsverhältnisse dieses zulassen. Das Fahrzeug nutzt in diesem Modus keine Rekuperationsbremsung.


    Somit sollte klar sein, das der Elroq nicht wie fälschlich behauptet wird, diese Aufgabe automatisch erledigt.

    Richtig. Und dein Argument dagegen war dass es immer ein gleiches Bremsverhalten geben muss, worauf ich dann schrieb dass das Bremsverhalten eh nie gleich sein kann.

    Das Bremsverhalten im Fahrzeug also die Pedalwirkung ist damit gemeint, das Bremsverhalten des Fahrzeugs kann nie gleich sein.

    Wie Brake-Blending funktioniert steht ja gar nicht zur Debatte. Ich weiß was Rekuperation ist und wo die Vorteile liegen.

    Das Auto kann gar nicht immer gleich Rekuperieren und die gleiche Verzögerung herstellen so wie du das schreibst. Die Möglichleiten zur Rekuperstion sind manchmal aufgrund der Umstände schon sehr eingeschränkt. SoC wurde schon genannt. Bei den derzeitigen Temperaturen geht auch deutlich weniger - etwa 25 kW bei mir statt sonst über 80 kW. Alleine das führt schon zu einem ganz anderen Übergangspunkt für das Blending.

    Nein, die Ursprünglichen Aussage war, das behauptet wird das die Bremse sich automatisch vom Flugrost befreit.

    Hier nochmal das Thema Bremse.

    Brake blending ist die Steuerung, bei der bei einem Elektrofahrzeug die Bremskraft zwischen dem Elektromotor (Rekuperation) und der herkömmlichen mechanischen Bremse nahtlos verschmolzen wird. Dabei wird der Elektromotor im Generatorbetrieb genutzt, um Energie zurückzugewinnen (Rekuperation), und die mechanischen Bremsen greifen nur bei stärkeren Bremsmanövern oder wenn der Akku voll ist. Dies ermöglicht eine höhere Energieeffizienz, eine verlängerte Reichweite und reduziert den Bremsstaub.


    Wie Brake-Blending funktioniert

    • Geringe Verzögerung: Wenn der Fahrer den Fuß vom Gaspedal nimmt, übernimmt der Elektromotor die Verzögerung, ähnlich wie ein Fahrraddynamo. Er wandelt die Bewegungsenergie in Strom um, der die Batterie wieder auflädt.
    • Starke Verzögerung: Wenn eine stärkere Verzögerung benötigt wird, beispielsweise bei einer Vollbremsung, arbeiten der Elektromotor und die mechanische Bremse zusammen.
    • Nahtloser Übergang: Ein elektromechanischer Bremskraftverstärker und eine ausgeklügelte Steuerelektronik sorgen dafür, dass der Übergang zwischen der rekuperativen und der mechanischen Bremsung für den Fahrer kaum spürbar ist.
    • Kontinuierliche Anpassung: Das System berechnet in Millisekunden, wie viel Bremskraft über die Rekuperation und wie viel über die mechanischen Bremsen erzeugt werden muss, um die gewünschte Verzögerung zu erreichen.

    Vorteile des Brake-Blendin

    • Erhöhte Effizienz: Es wird mehr Energie zurückgewonnen und somit die Reichweite des Elektrofahrzeugs verlängert.
    • Reduzierte Bremsabnutzung: Die mechanischen Bremsen werden seltener beansprucht, was zu weniger Bremsstaub führt.
    • Verbesserte Bremsleistung: Bei einigen Systemen kann die Bremsleistung präziser gesteuert und die Bremswege können kürzer sein.
    • Einheitliches Fahrgefühl: Eine durchdachte Steuerung sorgt dafür, dass sich das Bremspedalgefühl für den Fahrer konstant und vorhersagbar anfühlt.



    Da muss gar nichts einbezogen werden, es wird einfach die Rekuperation nach x Bremsvorgängen deaktiviert wo nicht manuell gebremst wurde und fertig. KIA macht das auch so mit den neueren Modellen.


    Gibt doch genug Belege von Usern dass es passiert

    Schreiben kannst du viel und wenn du mal den Link den du geschickt hast ganz nach gegangen wärst hättest du gelesen das er der einzige war bei dem es so war. Wie schon geschrieben Unterhalte dich mal mit deiner Werkstatt.

    Meiner bescheidenen Meinung nach, schiebt das Auto je nach Haftung zwischen Untergrund und Reifen einfach die (oder nur einen) voll eingeschlagenen Reifen beim Anfahren anfangs "geradeaus", was dieser mit einem "Hüpfer" quittiert. Auf anderen Untergründen wird das vermutlich einfach ein nicht spürbares Rutschen auslösen, oder eben gar nicht passieren. Das ist einfach eine Folge des enormen Einschlagwinkels, gerade des Kurveninneren Rades.

    Ich finde den Einschlagwinkel klasse, aber eigentlich überzogen. Da arbeiten enorme Kräfte an einem fast quergestellten Rad. Ich bin sonst immer einen Touareg gefahren, bei dem kleinen Elroq kam ich mir am Anfang vor wie auf einem Gabelstapler ;)