Beiträge von EV67

    Ich habe auch eine Garantieverlängerung + 2 Jahre vereinbart. Was ich aber betriebswirtschaftlich aus Sicht Skoda nicht verstehe ist


    "Dieser Gesamtbeitrag wird gemäß der monatlichen Zahlungsperiode in gleichbleibende Monatsbeiträge auf die Gesamtlaufzeit des Vertrages (nicht nur auf die Laufzeit des

    Versicherungsschutzes) aufgeteilt ...,. Hieraus entstehen Ihnen gegenüber einer einmaligen Zahlung des Beitrages jedoch keine Mehrkosten."


    Eine Einmalzahlung heute ist ja abgezinst mehr wert als eine Ratenzahlung über 4 Jahre. Natürlich muss der Versicherungsgeber Rückstellungen bei Einmalzahlungen in der Bilanz bilden, trotzdem ist die Einmalzahlung auch vor dem Hintergrund der Zahlungsfähigkeit/-willigkeit bei Ratenzahlung eigentlich wertvoller.
    Ich hätte mir schon 5% Nachlass bei Einmalzahlung gewünscht.

    Beim Elroq werde ich auf jeden fall bei ca. 80tkm einen Ölwechsel machen.

    Ich würde das ohne Not nicht tun. Es wird da viel propagiert, weil man damit schnelles Geld verdient. Die Temperaturbelastung des Öls ist bei der BEV Achse viel geringer und die Schädigungsmechanismen der Automatikgetriebe durch die Kupplungen oder Wandler gibt es nicht. Natürlich gibt es eine Stirnradstufe, ein Differential und den E-Motor was das Öl etwas belastet. Die Dichtungskonzepte sehen einen regelmäßigen Tausch eigentlich nicht vor und man kann da Fehler machen. Also wenn schon, dann nur die Profis, die das häufig machen.
    Das Jaulen oder andere Auffälligkeiten sind nicht unbekannt aber in der Regel nicht mit einem Ölwechsel zu vermeiden oder gar zu heilen. Dann lieber bei Kälte etwas pfleglich fahren.

    @El Roq
    Was hat die Werkstatt gesagt was die Ursache war und was man zur Fehlerbehebung das erste und das zweite mal gemacht hat? Für mich klingt das nicht gerade professionell vom Händler. Gerade wenn ein Produkt noch nicht lange auf dem Markt ist, dann sehen die Reparaturstufen der OEM einen "großzügigen" Teiletausch (inklusive Weiterbelastung an den Zulieferer) vor.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Vorgehen des Händlers so im Auftrag von Skoda erfolgt ist.

    Hallo Daniel


    Kurzfassung: nein, es gibt kein PDF und nein, man kann auch nichts basteln


    Online Direkt bei Skoda: https://www.skoda-auto.com/app…=Elroq_PY&edition=01-2025

    Wäre ein Versuch wert wenn man ein PDF benötigt
    https://github.com/jypma/skoda-manual

    Vorgehen klingt plausibel bzw. die Einstiegsbedingungen der Webseite sind beim Elroq noch so wie hier für den Fall beschrieben . Ich habe nur keinen Bedarf und keine Zeit (müsste erst noch die unix tools) installieren.
    Mann sollte sich das selber für den Privatgebrauch erstellen und nicht verteilen wegen der Rechtesituation.

    Die Heidelberg connect business ist ja auch eine "Dienstwagen-WB" und damit eigentlich auch für Insellagen geeignet. Ich kenne viele ehemalige Kollegen, die sich Ihre Wallbox sonst wo in der Gegend installieren haben lassen. Allerdings wird man dann auf ein LTE Modem und laufende Kosten nicht verzichten können. Gerade bei der Rückabwicklung von Dienstwagen-Verträgen wird manchmal Hardware frei bzw. ist gebraucht günstig verfügbar.

    Insofern könnte man vielleicht auch einen Fachbetrieb kontaktieren, der solche Installationen häufig macht. Diese Installationen sind dann auch rechtskonform.

    Bei Sichtverbindung sind natürlich die 300 m auch mit WLAN (gerichtete Antennen) machbar.

    Wenn es nur um das Auslesen der Daten (Strombezug pro RFID) geht, würde ich folgendes versuchen.

    1. LAN Kabel zwischen Laptop und Wallbox

    2. Zugriff auf die WB mit einem Browser (Den Host-Namen (https://HDM-SMART-xxx...) entnehmen Sie dem Etikett auf der Rückseite dieser Dokumentation unter dem Punkt „Web-Interface“. Alternativ: Der Hostname setzt sich aus einer definierten Gerätebezeichnung („HDM-SMART-CONNECT-“) und aus den letzten 6 Zeichen der MAC-Adresse auf dem Kommunikationsmodul zusammen (Abb. 9). • Verwenden Sie alternativ die vom Router erkannte IP-Adresse (Bsp.: „https://192.168.5.2“).

    3. Nutzung des myAMPERFIED Cockpits und Anschauen / Herunterladen des Ladeprotokolls

    Meine KEBA spinnt manchmal auch mit der WLAN und App Kommunikation. Direktzugriff via LAN geht aber immer und das WEB Interface liefert auch das in der WB gepeicherte Ladeprotokoll. Die Frontends von Heidelberg und KEBA sehen übrigens ziemlich gleich aus.

    "4. Wallbox ist im Netzwerk sichtbar, aber es funktioniert die Anbindung der WB über die Adresse an die Software nicht, auch bei exakter Befolgung der Vorgehensweise im Handbuch. Die WB bleibt 20 Minuten nach Netzzuschaltung ansprechbar, die LED im Kommunikationsmodul zeigt gelb, grün oder rot statisch oder blinkend als Statusanzeige, die Verbindung kommt nicht zustande. Dann sollte grün statisch zu sehen sein, aber es bleibt grün/gelb blinkend als Anzeige, dass eine Verbindung gesucht wird und über dieses Status hinaus sind wir bisher nicht gekommen."
    Das ist schon einmal sehr gut.


    An welchem Punkt scheitert es? Ich vermute Punkt 4.


    PC Network Settings ist auf IP automatisch beziehen eingestellt?

    Habt Ihr mal einen Direktzugriff via LAN Kabel probiert?

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    ^ Richtig, bei einem Problem fahre ich zum Händler.

    Aber die Kosten für die Mängel, die er auf Garantie bei einem Neuwagen behebt, wie eben eine undichte oder nicht richtig befüllte Klimaanlage, bekommt er vom Hersteller erstattet, eine Prüfung des Fahrzeugs bei Auslieferung, die über die vorgeschriebene des Hersteller hinaus geht, hingegen nicht.


    Noch zur Klimaprüfung, meine Klimaanlage hat bei Abholung einwandfrei funktioniert, da waren es sogar schon um die 25°C Außentemperatur, aber als die Außentemperaturen dann über 30°C gestiegen sind, hat sie durch den fehlenden Druck, weil die Anlage nicht komplett gefüllt war, versagt.

    Wie soll der Händler das denn feststellen, wenn es nicht zufällig bei der Fahrzeugaufbereitung so warm ist, geschweige denn im Winter?

    Eigentlich sollten der Druck und die anderen Parameter abhängig von der Umgebungstemperatur innerhalb eines Toleranzbandes liegen und man kann das als Händler schnell auslesen (~5-10 Minuten). Irgendwann hängt ja beim Auslieferaufbereiten ohnehin ein Diagnosegerät an der ODB Steckdose.
    Ich sehe es aber auch so, dass es für den Händler nicht sinnvoll ist das explizit zu prüfen sofern es nicht in der Checkliste vorgeschrieben ist.

    Ich hatte/habe ähnliche Probleme mit einer KEBA Business Model, die vorher mit Modem und LTE in ein professionelles Abrechnungssystem eingebunden war. Sofortladen und RFID sind problemlos möglich. Die Einbindung ins Netz ist "kompliziert". Da sie bei mir in der privaten Garage hängt, ist das kein Problem (Fehlersuche = Lebenszeit). Ich bin selbst Ingenieur und habe auch Erfahrung in der Installation und Netzwerk.

    Deshalb folgende Fragen

    1. Sind das Neugeräte oder sind die bereits in einer anderen Umgebung gelaufen? (Bei meiner KEBA geht die Umkonfiguration über eine cfg-Datei, die per USB geladen wird)

    2. Sind die Geräte für den Anwendungsfall ausgelobt? Bei KEBA sind die Modelle modular aufgebaut und man hat nur die Schnittstellen drin, die benötigt werden (z.B. bei mir kein WLAN)

    Die genaue Spezifikation kann man dort an der Sachnummer ablesen.

    3. Wie ist die Netzanbindung geplant (LAN, WLAN, LTE, ...)?

    4. Wo liegt das aktuelle Problem bzw. ist die Wallbox im Netzwerk nicht sichtbar oder funktioniert nur nicht die Anbindung der WB über die Adresse an die Software?

    Wer hat die Wallbox installiert? Wenn man kein Elektriker ist, kommt man doch um einen Fachbetrieb nicht umhin. Der Installateur müsste doch eine Ahnung zur Konfiguration haben, wenn er das installiert.
    Ansonsten hat ja vielleicht der Händler, der die WB empfohlen hat Erfahrungen zum Einsatzfall.

    Ansonsten würde ich mir bei dem Misstrauen eine eigene Wallbox mit Zähler daneben hängen. Jede Stunde Fehlersuche kostet ja auch (Lebens)-Zeit und die Kosten für einfache Wallboxen sind doch recht überschaubar geworden.


    Ich habe von meinem ehemaligen Arbeitgeber die Wallbox übernommen. Die Konfiguration ist dort auch sehr bescheiden gelöst (USB Stick entladen - mit dem Editor die Config ändern - mit dem USB Stick wieder laden). Die Vorgehensweise und Doku habe ich vom ehemaligen Dienstleister der Abrechnung bekommen. Der Wallboxhersteller hat das auch nicht veröffentlicht.