Beiträge von Igge55

    Meine Erfahrung zu dem Thema, weil gerade relativ aktuell:


    Skoda Octavia First Edition Baujahr 2020, der nun etwas über 100.000 km auf der Uhr hat, ist im Leasing mit Wartung und Verschleiss und weil er irgendwas am Getriebe hat, ist im Februar die Kupplung getauscht worden. 3 Tage Werkstatt und das Bauteil wohl auch nicht günstig. Ist wohl teilweise über Kulanz seitens Skoda gelaufen und der Rest über Wartung und Verschleiß. Mir persönlich ist es beim Firmenwagen zwar egal, aber privat wäre ich froh gewesen, unkompliziert über W&V alles abwickeln zu können

    Danke für die beiden Antworten. Das war jetzt aber noch nicht wirklich neues und beantwortet meine Frage nicht wirklich, oder nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Daher möchte ich noch einmal unterstreichen, dass mir an Erfahrungswerten gelegen ist. Muss ja nicht Elroq sein, sondern kann auch Enyaq o.ä. sein.

    Gibt doch sicherlich genug die eine Stammstrecke haben und das fernab der Theorie mit Zahlen belegen können. Denn von der Theorie her ist es grob gesagt erstmal egal wie schnell ich auf 50km/h (knietische Energie) beschleunigt habe. Beim Benziner bin ich eben nur in wesentlich schlechterem Wirkusgraden/Drehzahlen unterwegs, weshalb der Verbrauch so schlecht wird. Aber von der Drosselklappenstellung her ist der Wirkungsgrad bei Vollgas am Besten. Aber das nur nebenbei.

    Daher nochmal die Frage: Bei gleichen Randbedingungen und gleicher Wegstrecke beschleunige ich normal, fahre 50 und rekuperiere auf 0 --> Verbrauch 15kwh/100km. Wie wird das sein, wenn ich vollgas auf 50 km/h beschleunige, weiterfahre und auf 0 rekuperiere.

    Vielleicht kann mir ja ein er"fahrener" E-Auto Fahrer bei folgendem Gedankenspiel mit Zahlen weiterhelfen.


    Sagen wir mal es gibt folgende Randbedingungen: 20°, ebene Strecke, kein Wind etc. Meine Strecke ist genau 100 km lang, hat ein Tempolimit von 100 km/h fahren und hat 10 Ampeln, die sobald ich zum Stillstand gekommen bin wieder auf grün springen.

    Wenn ich jetzt mit einem Benziner an jeder Ampel halten muss, dazu normal bremse und dann (sofort) gemählich wieder auf 100km/h beschleunige, liegt mein Verbrauch bei (sagen wir mal) 5 ltr/100 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 80km/h

    Jetzt fahre ich die gleiche Strecke und bremse an jeder Ampel spät/doll und beschleunige dann stark auf 100km/h. Sagen wir, dass dadurch der Verbrauch auf 7 ltr/100 km steigt, die Durchschnittsgeschwindigkeit aber auch auf 90 km/h hochgeht. Ich wäre also schneller dahoam. Mal so als Beispiel.


    Wie würde sich da ein Elektroauto verhalten? Explizit sei noch erwähnt, dass nur rekupiriert wird. Würde durch das starke beschleunigen (auf die gleiche Endgeschwindigkeit) der Durchschnittsverbrau gleichermaßen stark steigen wie beim Benziner? Oder nur marginal? Oder gar nicht, weil jede aufgebrachte Energie wieder rekupiriert wird?

    PS: Ich hoffe ich habe das einigermaßen klar ausgedrückt und ihr versteht worauf ich hinaus möchte.

    Ich glaube es ist eher gemeint "bei Kälte", bzw. kalter Batterie.


    Also mein laienhaftes Verständnis sagt zumindest, dass es jeglichen Komponenten bei -10° nicht besonders gut tut, wenn sie voll belastet werden. Sicherlich auch nicht bei +40°.
    Aber wenn ich bei normalen Temperaturen ein Elektroauto bei ~15 - 20 ° aus der Garage hole, kann es sofort Vollgas geben. Wohingegen ein Konventionelles Auto erstmal Öltemperatur brauchte.