Vielleicht kann mir ja ein er"fahrener" E-Auto Fahrer bei folgendem Gedankenspiel mit Zahlen weiterhelfen.
Sagen wir mal es gibt folgende Randbedingungen: 20°, ebene Strecke, kein Wind etc. Meine Strecke ist genau 100 km lang, hat ein Tempolimit von 100 km/h fahren und hat 10 Ampeln, die sobald ich zum Stillstand gekommen bin wieder auf grün springen.
Wenn ich jetzt mit einem Benziner an jeder Ampel halten muss, dazu normal bremse und dann (sofort) gemählich wieder auf 100km/h beschleunige, liegt mein Verbrauch bei (sagen wir mal) 5 ltr/100 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 80km/h
Jetzt fahre ich die gleiche Strecke und bremse an jeder Ampel spät/doll und beschleunige dann stark auf 100km/h. Sagen wir, dass dadurch der Verbrauch auf 7 ltr/100 km steigt, die Durchschnittsgeschwindigkeit aber auch auf 90 km/h hochgeht. Ich wäre also schneller dahoam. Mal so als Beispiel.
Wie würde sich da ein Elektroauto verhalten? Explizit sei noch erwähnt, dass nur rekupiriert wird. Würde durch das starke beschleunigen (auf die gleiche Endgeschwindigkeit) der Durchschnittsverbrau gleichermaßen stark steigen wie beim Benziner? Oder nur marginal? Oder gar nicht, weil jede aufgebrachte Energie wieder rekupiriert wird?
PS: Ich hoffe ich habe das einigermaßen klar ausgedrückt und ihr versteht worauf ich hinaus möchte.