Beiträge von Bubbleman

    Moin zusammen,


    der Elroq wird mein erster Neuwagen, weil mir ein Neuwagen nie wichtig war. Ich habe mir danke der einschlägigen Internetportale immer viel Zeit gelassen das genau für mich passende gebrauchte Auto zu finden. Überhaupt ist das mit nun 50 Lenzen erst mein fünftes Auto. Besonders die beiden letzten, Audi TT 1. Generation und der aktuelle Audi A4 B8 (3.2l V6, quattro, S-Line, Vollausstattung) habe ich viele Jahre gehalten. Der A4 ist Bj 2008, 2012 habe ich ihn gekauft mit 40tkm, nun ca. 160tkm. Den würde ich wahrscheinlich noch ein Jahr fahren, wenn nicht nun die Steuerkette gewechselt werden müsste. Kosten ab 3500€ aufwärts. Das wollte ich nicht mehr investieren. Eigentlich schade, da das Auto ansonsten in einem wirklich guten Zustand ist und bis zu Letzt viel Spaß gemacht hat.


    Seit Tesla am Markt aktiv geworden ist, verfolge ich das Thema Elektromobilität und mit zunehmendem Angebot wurde klarer, dass es ein BEV werden soll. Ein absolutes must-have ist eine Anhängerkupplung (für meinen 750kg Anhänger). Da war Anfangs kaum was zu bekommen. Hätte wahrscheinlich einen der ersten ID3 gekauft, wenn man an dessen Anhängerkupplung auch hätte einen Anhänger hängen können, und nicht nur einen Fahrradträger draufstecken. Ich habe tendenziell die Haltung entweder wirklich minimalistisch und günstig, oder wenn dann richtig (Ausstattung und Leistung). Alles dazwischen wäre ein Kompromiss, mit dem ich auf Dauer nicht glücklich wäre. Und da ich eher nicht bereit war >50t€ auszugeben hieß es warten. Irgendwann erschien der Elroq am Horizont, als die Preis klar waren kam der auf die Shortlist. Hin und her konfiguriert (85er mit 1xalles), Angebote eingeholt. Dann kam der RS, wieder konfiguriert, Angebote eingeholt. Da der RS dann im Vergleich zur 85er Voll-Konfiguration bei den Angeboten nur gut 1000€ mehr kosten sollte ist es dann der RS geworden. Auch wegen Allrad (einmal Allrad immer Allrad) und der (noch) besseren Fahrleistung.


    Gruß

    Thomas

    Nennt sich Powerline. Kommt sehr drauf an was zwischen dem Einspeisepunkt in das Stromnetz und dem Endpunkt an Elektrik zwischensitzt und wie die "Stromlinienführung" so läuft. Könnte einen Versuch wert sein. Wobei ich 300m tatsächlich für sportlich halte.

    Der Endpunkt nahe der Wallbox könnte aus einem WLAN Accesspoint oder einer LAN-Buchse oder beidem bestehen. Immer die klimatischen Bedingungen am Endpunkt berücksichtigen.

    Den EInspeiser würde ich so nahe wie möglich an der Wallbox platzieren um die Anzahl der Verzweigungen zwischen Einspeiser und Endpunkt zu minimieren. Verbindung zum Router dann per LAN-Kabel.


    Wobei trotzdem die drängendste Frage bzgl. Umsetzung der Dimmung zu klären wäre. Sonst müsste in letzter Konsequenz die Wallbox stillgelegt werden bzw. werden Strafzahlungen fällig.

    Zitat
    Infoseite von meinem Netzbetreiber

    Der § 52 EEG 2023 enthält komplett eine neue Logik zum Umgang mit Pflichtverstößen, dazu gehört auch der Pflichtverstoß nach § 9 „Technischen Vorgaben“:

    • bis 31.12.2022 lautet § 52 EEG 2021 „Verringerung des Zahlungsanspruchs bei Pflichtverstößen“
    • ab 01.01.2023 lautet § 52 EEG 2023 „Zahlungen bei Pflichtverstößen“.

    Aus einer bisherigen Verringerung der Einspeisevergütung/Marktprämie auf Monatsmarktwert wird eine Zahlung (Strafzahlung, Forderung) bei Pflichtverstößen. Dabei wird die Einspeisevergütung/Marktprämie weiter ausgezahlt und kann mit der Strafzahlung (Forderung) verrechnet werden.

    Bei folgenden Pflichtverstößen zum § 9 EEG 2023 (Technische Vorgaben)

    1. Nichtinstallierung oder die fehlende Funktionsfähigkeit von „technischen Einrichtungen“ nach § 9 Abs. 1, 1a oder 2 EEG 2023.
    2. Nichteinhaltung der Biogas-Vorgaben nach § 9 Abs. 5 EEG 2023.
    3. Nichteinhaltung der Vorgaben für die Bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung von Windenergieanlagen nach § 9 Abs. 8 EEG 2023.

    sind wir als Netzbetreiber per Gesetz verpflichtet, Strafzahlungen in Höhe von 10 € pro kW und pro Kalendermonat zu erheben.

    Gruß

    Thomas

    Schöne Info zur go-e!

    Da mMn zu 99.9% die Steuerung per OCPP über LTE seitens des Netzbetreibers nicht möglich sein wird. Steht und fällt es mit einer lokalen Netzwerkverbindung.

    Aber moment Mal!!!

    Zitat

    Standort der Box ist ein Parkplatz, ca. 300 m von den Häusern entfernt, Strom kommt aus einem Kabelverteiler der Allgemeinanlage mit Unterzähler

    Das macht es ggf. einfacher oder komplizierter. Wie kann man sich das nun mit dem Kabelverteiler, dessen Standort und den Entfernungen zwischen Haus "Kabelverteiler" und Wallbox vorstellen?

    Vielleicht kann oder muss der Rundsteuerempfänger in den "Kabelverteiler", der ggf. nahe an der Wallbox ist. Dann ist die Situation bzgl. Dimmung/Steuerung vielleicht eine andere. Möglichkeit einer kurzen Kabelstrecke, oder ggf. Direktverbindung zwischen zwei Shellys oder...

    Abgesehen davon: wer hat denn den Zahler gesetzt und die Wallbox angeschlossen? Zumal es ja eine "Gemeinschaftsanlage" ist. Das kann doch nur ein Elektrofachbetrieb gewesen sein. Dieser müsst eigentlich zum Thema Steuerbarkeit was gesagt haben!

    Spätestens jetzt wird es sehr sinnarm hier weiter Tipps zu geben, ohne die tatsächlichen Verhältnisse zu kennen. Ich würde sogar um einige Übersichts und Detailsfotos zu den Örtlichkeiten bitten, damit wir hier nicht unsere Energie in leerer Luft verpuffen lassen.


    Gruß

    Thomas

    Da steht aber auch:

    • Netzdienliche Steuerung: Über 2 Datenkabel zum Anschluss an einen Rundsteuerempfänger

    somit wäre wiederum eine Kabelverbindung zum Zählerschrank nötig !?


    Wie genau:

    • go-e Netzbetreiber API: Für autorisierten Zugriff des Stromnetzbetreibers auf den go-e Charger zur netzdienlichen Leistungsregelung

    funktionieren soll, ist mir aktuell unverständlich. Das wäre zwingend mit dem lokalen Stromnetzbetreiber zu klären. Meines Wissens gibt es aktuell Funk-Rundsteuerempfänger und "später" alternativ digitale "Steuerboxen", die dann digital ins Heimnetz kommunizieren und bei einem HEMS unmittelbar mitspielen können.


    Grundsätzlich kann man natürlich die potentialfreien Kontakte eines Rundsteuerempfängers auf z.B. einen Shelly legen. Wenn die Kontakte schließen oder öffnen sendet der Shelly über WLAN eine entsprechende Message. Die könnte dann am Ende wiederum über die API in der Wallbox die Dimmung auslösen. Da reden wir dann aber nicht mehr über Dinge, die man mal eben so aufsetzt. Vielleicht so was wie MQTT Broker, home assistant oder Openhab, Portforwarding, LoRa Netzwerk usw. Es gibt Lösungen. Die sollte man dann aber ohne übermäßigen Communitysupport einigermaßen "beherrschen". Da hängt halt noch der Nachbar mit dran wenn der Raspberry mit dem MQTT-Broker abschmiert. Der Nachbar will dann nicht ne Woche ohne Lademöglichkeit dastehen. Für einen selber ist es sicher nochmal anders.


    Gruß

    Thomas

    Moin,


    Wallbox mit SIM-Karte hielte ich auch für die beste Lösung, wenn sich der Standort nicht in Richtung heimischer Router anpassen lässt.

    Im Fall einer SIM-Wallbox wäre dennoch zu prüfen und zu bewerten ob eine Anbindung an das Heimische WLAN nötig und/oder möglich ist bzw. sein soll. Immerhin muss das Steuersignal des Energieversorgers zur Dimmung/ Leistungsreduktion, welches in der Regel ja im heimischen Zählerkasten durch einen Empfänger entgegengenommen wird, die Box auch erreichen. Allein das Vorhandensein einer SIM in der Wallbox hilft da noch nix. Die Funksignale zur Dimmung werden in der Regel durch potentialfreie Kontakte am Rundsteuerempfänger für den "Endverbraucher" zur Verfügung gestellt. Wie man es hinbekommt diese an Wallbox oder Wärmepumpe zu übergeben (analoge Kabel, Netzwerk,...) bleibt einem überlassen, muss man aber lösen.


    Auch ist trotz SIM-Wallbox zu prüfen, ob neben der Steuerbarkeit das eigentliche Ziel erreicht werden kann: Inselrock UND der/die Nachbarn können eigenständig individuelle Verbrauchsdaten auslesen. Das muss die Wallbox/Software/App hergeben. Läuft wahrscheinlich auf eine Cloudlösung hinaus. Auch mit SIM ist das rein lokale Auslesen aus der Box nicht möglich. Müssen alle Beteiligten wissen und wollen.


    Das sind zwei große Themen. Mein Gefühl sagt mir im Augenblick, dass das (entfernte Wallbox zur gemeinsamen Nutzung mit valider Abrechnung der Benutzerverbräuche ohne Netzwerkverbindung und Steuerbarkeit) insgesamt für den "Privatmann" so aufwendig ist, dass ich es grundsätzlich lassen würde.

    Wenn es denn sein "muss", dann munter weiter fragen. Dann wird es aber wirklich detailreich und ohne GENAUE Beschreibung der (Infra-)Struktur wird das nix.


    Gruß

    Thomas

    Jetzt bleibt aber für mich die Frage, warum ist uns denn die Verbindung nicht gelungen, als wir den mobilen Router ins Spiel und an die Box gebracht haben. Hätte die Box an dem Punkt damit nicht ihre Konnektivitätsbedingungen erfüllt bekommen, ihr Internet gehabt und uns alles preisgeben müssen?


    Und EMike, an §14 EnWG will ich am besten gar nicht denken, da sehe ich auch bei permanentem Netz, z.B. mittels mobilem Router, nicht, wie das der Box mitgeteilt werden kann, wenn der Netzbetreiber das einfordern sollte. Das wäre vielleicht noch interessant zu erörtern.

    Ich kann hier nur vermuten.

    Was ist das für ein mobiler Router gewesen? Hat der einen Internetzugang über Mobilfunknetz?

    Wie wolltet ihr die Verbindung Box - Router herstellen? Box wieder in den AP Mode gebracht und dann Versuch die Daten des mobilen Routers in der Box abzulegen? Ich vermute, dass die Box noch mit den Daten deines heimischen Routers versehen war. Diese müssten ja geändert werden auf den mob. Router. Vielleicht ist das das Hindernis? Danach das Smartphone ebenfalls in das WLAN des mob. Routers gebracht und versucht auf die Box zuzugreifen?


    Wie läuft der Smartphonezugriff überhaupt? Das lässt sich aus der Anleitung kaum rauslesen. Es ist von einer App die Rede. Kann man per App von "überall" also über das Internet auf die Box zugreifen? Oder nur aus dem eigenen Netzwerk heraus. Wenn ersteres möglich ist, dann muss die Box über den Router auf das Internet zugreifen zu können, kann auch eine Fehlerquelle sein wenn der Router das blocken würde.

    Oder hat die Box eine eigene Weboberfläche auf die man mit einer lokalen IP zugreifen kann? Kann man darüber grundsätzlich die interessierenden Daten auslesen? Und ich meine hier nicht eine Konfigurationsoberfläche für die Eingabe des WLAN-Passworts.


    Bezüglich §14 EnWG bin ich selbst noch nicht so weit und recherchiere in eigener Sache um das Thema zu verstehen. Daher alle nachfolgenden Ausführungen unter ausdrücklichem Vorbehalt.


    Jedenfalls muss eine "Dimmung" der Box möglich sein, sonst Strafe. Die Dimmung liegt Anlagenseitig in der Verantwortung des Betreibers (dir). Das kann wohl auch mit Software (HomeEnergieManamgementSystem, HEMS) umgesetzt werden. Jedenfalls brauch es im Zählerschrank einen entsprechenden Empfänger (Funk-Rundsteuerempfänger oder "Steuerbox") der die Signale (UKW) des Netzbetreibers empfängt und dann an "das eigene" System (HEMS) übergibt. Das kann per WLAN und entsprechendem Kommunikationsprotokoll erfolgen. Der Rundsteuerempfänger bzw. die UKW Nutzung Kostet wohl wiederkehrende Gebühren. Mit graut schon meinen sehr (!) alten Zählerschrank komplett modernisieren zu lassen. War für "irgendwann" zwar geplant, wenn es dann aber konkret wird (wegen nun vorhandener aber noch nicht in Betrieb befindlicher Wallbox) ist schon blöd.


    In jedem Fall braucht deine Box dafür eine permanente Netzwerkanbindung. Blöd, dass es ein eigentlich schönes Gemeinschaftsprojekt so verkompliziert, Es gibt/gab aber eine Frist (Mai 2025?) Sollte die Wallbox schon vorher angemeldet gewesen sein, entfällt möglicherweise der Zwang zur Steuerbarkeit. Belies dich mal auf den Seiten deines regionalen Stromnetzbetreibers, da wirst du wahrscheinlich was dazu finden.


    Gruß

    Thomas

    Da du die Box "zu hause programmiert" hast (Benutzereinrichtung RFID Chips usw.), nehme ich, dass sie dort in deinem WLAN war und es deswegen möglich war sie einzurichten.

    Nun ist sie 300m weiter weg und hat keinerlei beständige Verbindung zu einem Netzwerk/WLAN.

    Ich gehe nach lesen der Bedienungsanleitung der Box davon aus, dass diese nicht ohne eine stetige Verbindung zu einem Netzwerk (LAN oder WLAN) und darüber Verbindung zum Internet vollständig funktionieren kann. Das ergibt sich schlicht aus der Beschreibung der Status-LEDs in der Bedienungsanleitung. Der AP-Mode, egal ob über Smartphone oder mobilen Hotspot, dient lediglich der Einrichtung einer ersten Verbindung zu deinem Router/Heimnetzwerk.

    Da ist aus meiner Sicht nichts defekt. Ohne eine dauerhafte Netzwerk und Internetverbindung wirst du diese Box nicht in Ihre vollen Funktionsumfang betreiben können geschweige denn updaten.

    Mögliche Lösungsansätze:

    Langes LAN Kabel zum Router (Allerdings sind 300m außerhalb der Spezifikationen)

    WLAN per Repeater verlängern.

    Theoretisch denkbar GastWLAN eines Wallboxnachbarn nutzen und per VPN auf die Box zugreifen.

    andere Wallbox kaufen mit Zugriffsmöglichkeit von Smartphone(s) DIREKT auf die Box (meist per Bluetooth gelöst)


    Gruß

    Thomas

    Moin zusammen,


    vielleicht habe ich das überlesen..,

    Ich habe noch nicht verstanden, ob und wenn ja wie die Wallbox in ein Netzwerk (WLAN) dauerhaft (!?) eingebunden werden soll?

    Oder soll auf die Wallbox nur bei Annäherung mit dem Smartphone zugegriffen werden können? Dann müsste ja der Zugriff dauerhaft im AP-Modus seitens der Wallbox möglich sein. Ohne mich jetzt eingelesen zu haben, dienst der AP-Modus in der Regel ja nur dazu eine dauerhafte Verbindung zu einem vorhandenen und erreichbaren WLAN zu erstellen. Auf die Wallbox würde dann über dieses "HeimWLAN" zugegriffen. Ein adhoc-Zugriff auf die Wallbox per Smartphone erfolgt (nicht immer) aber häufig über eine App und Bluetooth.

    Liegt hier ggf. ein grundsätzliches (Verständnis-) Problem über die Konnektivität der Wallbox vor?

    Ich glaube es wäre gut das hier im Thread klar zu haben, bevor die Analyse weitergehen kann.


    Gruß

    Thomas


    PS: Beim schnellen drüberlesen über die Bedienungsanleitung scheint mir die Box eine Verbindung zum Internet zu erwarten, wenn denn das WLAN konfiguriert wird. War das bei euren versuchen gegeben?