Beiträge von FuelBurner

    Moinsen liebe Leut´,


    mangels passendem Modell bei bootector (Azuga) habe ich mir den on Starliner über Kleinmetall bestellt.

    Hintergrund: wir haben keinen Hund, aber ich einen Rollator. Und wir haben öfter mal was für den Garten zu transportieren.

    Und der graue Kunststoff im Elroq ist doch arg schmutzaffin.

    Kosten: 182€ mit Versand, schon heftig....

    Das Paket war binnen drei Tagen da und im Folgenden dann auch schnell ausgepackt. Beiliegend reichlich Klebepads (von 3M, also gute Qualität) und ein feuchtes Reinigungstuch.

    Kofferraum auf, fix alles rausgenommen, also Skodaschutzmatte, Ladekabelhängeaufbewahrungsplatte (vulgo: Hutablage) und erstmal den Boden passend eingelegt, sitzt.

    Alle Reißverschlüsse auf, auf die Rücklehne abgelegt, an den Kopfstützen fixiert, hochgeklappt und ...... OK ..... da ist viel Material übrig .... ? Ahja, dämmert es dem Laien, das muß so wegen der Kante im Elroq bei umgelegten Lehnen, das kann man bei Nichtbedarf etwas zwischen Lehnen und Boden eindrücken und schon sieht es besser aus. Leider hat der Starliner keine Option oder eine Klappe für die praktischen Seitenablagen des Elroq. Da ich aber ohnehin nicht die komplette Höhe brauche hab ich kurzerhand einen zusätzlichen Strip aufgeklebt und die Ecken nach innen umgeschlagen (IMG 2910).

    Am Ende ist alles annehmbar passend, gut, es istnicht wie angegossen aber es tut was es soll. Mein Rollator ist schonend verladen, er kann nicht umherfliegen und ich habe immer noch Kofferraum frei.

    Die Seiten unten habe ich absichtlich noch nicht fixiert, wenn es auch ihne geht ist der Biden besser hochklappbar. Das brauche ich aber nur selten, da liegen eigentlich nur eine alte Wolldecke und ein paar kleine Spanngurte drunter.

    Jetzt fehlt mir nur noch der Frunk der Östereicher ....

    Alle drei plus

    - kommende Fahrverbote für Städte

    - kommende Kostensteigerungen für CO2

    - (fast) keine Geräuschemmissionen

    Nachtrag: was fehlt beim E-Auto?

    Ventile, Luftfilter, Zündkerzen, Motoröl, Wasserpumpe, Turbolader, Ladeluftkühler, Öl- und Wasserkühler, AGR, Auspuff, Katalysator, Partikelfilter, Anlasser, Kraftstofffilter, Kupplung, Getriebe, Steuerkette.....

    Was mach ich armer Hund bloß, wo ich doch nicht all mein Geld für Ersatzteile ausgeben kann?

    Etwa gute Whiskies trinken oder gar Urlaub machen😳?

    Bin ich fast alle gefahren - mit dem Rennrad. Ist aber schon zwanzig Jahre her. Den Nigersattel habe ich mit steilen Abschnitten (>20%) in Erinnerung.

    Oha, da hab ich zwiespältige Emotionen :rolleyes:

    Ohne dir persönlich zu nahe treten zu wollen, Rennräder auf Paßstraßen kommen direkt nach Tupperdosen auf der "nervt-mich-Skala"

    Warum? Nun, in loser Abfolge einige Erlebnisse der letzten 20 Jahre

    - steile Abfahrt mit engen Kehren, die nächste geht nach rechts. Ich bin mit dem Motorrad bereits in Schräglage. Im anbremsen von links Richtung Scheitelpunkt versucht ein Radfahrer mich rechts = innen (!) zu überholen. Und wird dann auch noch pampig.

    - Auffahrt von Bormio Richtung Stilfser Joch, Stau in Gegenrichtung im engen, dunklen Tunnel, was machen die Herren Rennfahrer? Richtig, sie rasen wie verrückt und vor allem unbeleuchtet soweit links am Stau vorbei daß ich sie nur um Millimeter verfehle, ich werde angeschrien und mit der Faust bedroht.

    - Gaviapaß, ich fahre die Südrampe bergauf, die Strecke ist kaum 3m breit und führt durch dichten Wald, es herrscht dichter Nebel mit kaum 30m Sichtweite. Aus dem Grau stürzen sich in rasender Folge und über die gesamte Strßenbreite kaum erkennbare weil unbeleuchtete Rennräder in einem Tempo der jede Reaktionsfähigkeit überfordert.

    - Gruppen zappelnder Gestalten die bergauf in den Kurven wild Schlangenlinien fahren, strampelnd wie irre, Geschwindigkeit über Grund knapp unter toter Nacktschnecke .....


    Es soll aber auch erwähnt werden daß in diesem Jahr auch viele positive Erlebnisse zu berichten sind. Da wurden kurze Handzeichen gegeben daß die Kurve die ich noch nicht einsehen konnte frei ist, ich also vorbeigewunken. Wenn ich bergauf fahrend Gas wegnehme und die entgegenkommenden Radler in der Haarnadelkurve vorlasse gab´ s mehr als einmal ein Danke.

    Generell weniger riskantes Fahren, weniger Aggression, ob die schlechten Beispiele sich selbst eliminiert haben oder zur Einsicht gekommen sind? Egal, es war besser als früher.

    Sehr schöner Bericht, Danke dafür.


    Vielleicht als Anmerkung zum pACC. Der regelt letztendlich nur Geschwindigkeit und Abstand zum Vordermann (vereinfacht ausgedrückt). Beim pACC fährst du also selber nur eben ohne Bremsen und Beschleunigen aber mit lenken. Erst der TA lenkt „selbstständig“ mit „ohne“ das Lenkrad zu berühren.

    OK, da hast du Recht, eben den meinte ich.

    Der TA fährt mir etwas zu "eckig" wie ein überforderter Fahrschüler. Und dazu kommt dann das von mir aufgezählte, was ich fälschlich dem adaptiven Tempomat der hier pACC heißt, zuschrieb.

    Wobei ich in jedem Fall die Übernahme von Tempolimits abgeschaltet lasse, das Spiel ist mir zu heiß....