Ja eine Wallbox sollte auch die Möglichkeit
bieten eine Solaranlage einzubinden.
Es ist eher so, dass die Solaranlage bzw. genauer formuliert der Wechselrichter die Wallbox einbindet. Wenn beides nicht vom gleichen Hersteller sind, ist eine Kompatibilität sehr unwahrscheinlich.
Die Frage ist welches Zusammenspiel zwischen Wallbox und PV-Anlage gewünscht ist.
I.d.R. geht es ja wohl zunächst um die Realisierung von PV Überschussladen.
Dafür müssen natürlich NICHT beide Komponenten vom gleichen Hersteller sein!!!
Wichtig ist, dass die Wallbox dies inkl. automatischer Umschaltung 1-phasig / 3-phasig unterstützt. Zusätzlich braucht man im Hausstromnetz noch einen Stromzähler der den PV-Überschuss misst. Welcher Stromzähler möglich ist hängt von der Wallbox ab.
Weitere Steuerungsmöglichkeiten, z.B. mit dynamischen Stromtarifen bieten dann diverse HEMS (Home Energy Management Systeme). Diese gibt es z.B. vom PV Hersteller, Messstellenbetreiber, Wärmepumpen Hersteller oder als Open Source Lösung.
Richtig, emike.
Hier auch so: Go-E Wallbox, Smile Wechselrichter.
Zugegeben ist aber Opensource halt auch nicht jedermanns Ding. Die Steuerung ist zum Preis einer Lernkurve zu haben, oder man spart sich das und bezahlt in € und Abhängigkeit. Beides valide Lösungen.
Wenn man sich mal z.B. bei EVCC umschaut bekommt man einen ganz guten Eindruck davon, was so alles kombiniert werden kann.
Ich habe die Kombi aus WR+Speicher von Sungrow und Warp3 Wallbox von Tinkerforge. Das Überschussladen regelt komplett und ganz hervorragend die Wallbox (nativ, ganz ohne EVCC). Der WR macht und kann da gar nix.
