Ja eine Wallbox sollte auch die Möglichkeit
bieten eine Solaranlage einzubinden.
Es ist eher so, dass die Solaranlage bzw. genauer formuliert der Wechselrichter die Wallbox einbindet. Wenn beides nicht vom gleichen Hersteller sind, ist eine Kompatibilität sehr unwahrscheinlich.
Die Frage ist welches Zusammenspiel zwischen Wallbox und PV-Anlage gewünscht ist.
I.d.R. geht es ja wohl zunächst um die Realisierung von PV Überschussladen.
Dafür müssen natürlich NICHT beide Komponenten vom gleichen Hersteller sein!!!
Wichtig ist, dass die Wallbox dies inkl. automatischer Umschaltung 1-phasig / 3-phasig unterstützt. Zusätzlich braucht man im Hausstromnetz noch einen Stromzähler der den PV-Überschuss misst. Welcher Stromzähler möglich ist hängt von der Wallbox ab.
Weitere Steuerungsmöglichkeiten, z.B. mit dynamischen Stromtarifen bieten dann diverse HEMS (Home Energy Management Systeme). Diese gibt es z.B. vom PV Hersteller, Messstellenbetreiber, Wärmepumpen Hersteller oder als Open Source Lösung.
Richtig, emike.
Hier auch so: Go-E Wallbox, Smile Wechselrichter.
Zugegeben ist aber Opensource halt auch nicht jedermanns Ding. Die Steuerung ist zum Preis einer Lernkurve zu haben, oder man spart sich das und bezahlt in € und Abhängigkeit. Beides valide Lösungen.
Wenn man sich mal z.B. bei EVCC umschaut bekommt man einen ganz guten Eindruck davon, was so alles kombiniert werden kann.
Ich habe die Kombi aus WR+Speicher von Sungrow und Warp3 Wallbox von Tinkerforge. Das Überschussladen regelt komplett und ganz hervorragend die Wallbox (nativ, ganz ohne EVCC). Der WR macht und kann da gar nix.
Die Frage ist welches Zusammenspiel zwischen Wallbox und PV-Anlage gewünscht ist.
I.d.R. geht es ja wohl zunächst um die Realisierung von PV Überschussladen.
Dafür müssen natürlich NICHT beide Komponenten vom gleichen Hersteller sein!!!
Muss nicht. Damit ist aber die Wahrscheinlichkeit erstmal bei 95%, dass es nicht funktioniert. Ausreichend versierte können es sich dann eventuell zurechtfrickeln.
Moin
Ich habe bei der Installation die Auflage erhalten,
das die Wallbox von einem zertifizierten Elektroinstallateur installiert werden muss.
Der Hersteller der Wallbox, Elli, hat alle Unterlagen für die Abnahme und Meldung an den Netzbetreiber bereitgestellt.
Meine Wohnstätte ist Baujahr 1960
Folgende Teile wurden bei mir vorgeschrieben:
Einbau Überspannungsschutz, vorgeschrieben bei Einbauten wie Wallboxen, WP usw.
wird bei neueren Bauten heutzutage immer eingebaut
Fi Schutzschalter für die Wallbox, Typ A, da die Wallbox eine integrierte Gleichstrom-Fehlerstromerkennung (DC-Fehlerstromerkennung) hat
Sicherungsautomatenblock für die Wallbox
plombierbarer Sicherungsautomat für die Stromversorgung der Steuereinheit des Netzbetreibers
zu guter Letzt fordert der Netzbetreiber einen Ausschaltblock für die gesamte Elektroinstallation des Hauses,
Wer was und wie installiert hat, ob geprüft oder auch nicht, ist mir egal.
Die Forderungen des Netzbetreibers habe ich auch so im Netz gefunden.
Warum sollte auch ein Wallbox Hersteller entsprechende Dokumente auf seiner Wallbox bereitstellen,
wenn das überhaupt nicht gefordert wird und nicht nötig ist.
Muss nicht. Damit ist aber die Wahrscheinlichkeit erstmal bei 95%, dass es nicht funktioniert. Ausreichend versierte können es sich dann eventuell zurechtfrickeln.
Sorry, aber dies ist leider eine nicht zutreffende Aussage.
Damit würdest Du ja die Mehrheit der Wallbox Hersteller disqualifizieren, da die gar keine eigenen PV-Systeme bzw. Wechselrichter anbieten.
...
zu guter Letzt fordert der Netzbetreiber einen Ausschaltblock für die gesamte Elektroinstallation des Hauses,
...
Ne, das stimmt so nicht - nicht die gesamte Elektroinstallation im Haus. Würde ja bedeuten, das Haus komplett stromlos zu schalten.
Mit dem neuen Paragraf 14a im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG), ab 1. Januar 2024, ist auch die komplette Abschaltung von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen, wie Wallbox, Wärmepumpe und Stromspeicher (ab 4,2 kW Leistung) verboten:
"Künftig verbietet die Bundesnetzagentur den örtlichen Netzbetreibern, die Stromversorgung von Wallboxen in einem vom Blackout bedrohten Bereich komplett zu kappen. Stattdessen dürfen sie die Stromversorgung aber auf die Mindestleistung von 4,2 kW reduzieren."
Siehe zum Beispiel HIER.
Sich mit dem Thema Wallbox intensiv auseinanderzusetzen ist wohl wichtig.
Bei mir gab es im Vorfeld Angebote
aus denen ersichtlich war was die Box kann.
Mit Hilfe von Google auf jedenfall Nachrecherchieren hat mir geholfen das Richtige Equickment zu finden!
Mir war die Option Solarladen, Powerladen
und Mischladen, sowie Appsteuerung
wichtig. So ist es die 500er Serie von
Mennekes geworden. Lieber etwas mehr
am Anfang ausgeben als im Nachhinein etwas nicht zu haben.
Sorry, aber dies ist leider eine nicht zutreffende Aussage.
Damit würdest Du ja die Mehrheit der Wallbox Hersteller disqualifizieren, da die gar keine eigenen PV-Systeme bzw. Wechselrichter anbieten.
Welche Wallbox kann am QCells-Wechselrichter PV-Überschussladen?
