Beiträge von EV67

    Das ist eine anderes Preissegment.

    Ja beim iX3 stimmt das natürlich. Die MY25 BMW i4 und auch der X1/X2 werden aber hoch rabattiert. Und die neue Klasse wird als Plattform vermutlich einen i4 Nachfolger bringen.
    Beim Händler hier um die Ecke gibt es den i4 aktuell als BMW i4 eDrive35 Gran Coupé mit 210kW für 43.400,- (UVP 58,5 k) und damit ähnlich teuer wie meinen Sportline. Mir war dann der Elroq aus mehren Gründen lieber als die aktuellen BMW Modelle.

    Und das, obwohl "normal fahren" für mich seit BEV bedeutet, so zu fahren, dass der SoC so gering wie möglich ist wenn ich an der Ladesäule anstecke (Ziel: < 5 %), d.h. die letzten Kilometer vor dem Ladestop wird i.d.R Vmax ausgereizt, wenn erlaubt. Der Tempomat ist bei mir i.d.R. auf 150km/h. Gerade auch deswegen hat mich der Verbrauch überrascht, insbesondere weil unser eCorsa sich auch nicht weniger gönnt (22,4 kWh/100km) ...


    Ich bin auf die Werte des Elroq (und natürlich den Elroq selbst) gespannt ... mein derzeitiger Ioniq 5 (BJ 22) ist ein Schrank, was sich auch am Verbrauch bemerkbar macht (liegt irgendwo bei 28 kWh auf 100km) - dafür werde ich die 800 V und 215 KW Ladeleistung bis zu einem SoC von ca. 40 % und einige andere Features des Hyundai vermissen ...

    Genau so sehe ich das auch. Für mich klingt das Fahrverhalten nach Dienstwagen :)
    Als Fahrer eines privaten Elroq werde ich mich vermutlich schon etwas einschränken was Geschwindigkeit und SOC Nutzung betrifft.
    Die BMW Antriebstechnologie mit der stromerregten E-Maschine im I4 ist bei Autobahnfahrten schon recht gut. Auch der X1 bekommt hier regelmäßig gute Noten.
    Die in der APP550 eingesetzte PSM im Elroq ist oben heraus bei Autobahngeschwindigkeit vermutlich etwas schlechter.

    Man muss aber anerkennen, dass SKODA hier beim Elroq wirklich ein sehr stimmiges Paket aus Eigenschaften und "Straßenpreis" geschnürt hat. Für mich war es zum Zeitpunkt der Bestellung konkurrenzlos. Mit der neuen Klasse sieht es nächstes Jahr vielleicht anders aus.

    Was ist normale Fahrweise? Ich habe aus meiner Sicht meinem BMW i4 11 Monate lang normal gefahren und habe auf 31.000km knapp 980kWh rekuperiert - geladen habe ich in der Zeit knapp über 7.000 kWh. Für mich sind die 980 rekuperierten kWh in mehrerer Hinsicht beeindruckend:

    - 12 % der gesamten verbrauchten Energie wurden direkt im Fahrzeug "zurückgewonnen"

    - ~3kWh auf 100km

    Interessant: 7.000 kWh / 31.000 km = 22,5 kWh/100 km --> Ist ein recht guter Wert. Ich wäre froh das mit dem Elroq zu erreichen.

    @GROK "Welche Zellchemie verwendet LG CHEM RESU 13 Lithium Ionen 13kWh Speicher?"

    Antwort:


    Die LG Chem RESU 13 Lithium-Ionen-Batterie mit 13 kWh verwendet Zellen mit der NMC (Nickel-Mangan-Kobaltoxid) Zellchemie, genauer gesagt die JH3-Zelltechnologie. Diese Technologie bietet eine hohe Energiedichte und ist für ihre kompakte Bauweise sowie lange Lebensdauer bekannt.

    Ich habe einen 85er Sportline Ende Februar auf Termin Ende Juni bestellt. Das Autohaus ist ein kleinerer Händler (3 Autohäuser) in einer bayrischen Kleinstadt.
    Auto wurde am 22.05. gebaut. Ich habe heute die Zulassungsbescheinigung abgeholt, werde nächste Woche bezahlen, selbst zulassen und am 26.06. das Fahrzeug holen.

    Ich bin bisher sehr angetan von den Abläufen und der Kundenbetreuung.

    Was mir heute aufgefallen ist, waren die gute Verfügbarkeit von Vorführwagen, und Fahrzeugen im Showroom sowohl Elroq als auch neuer Enyaq. Auf dem Hof standen ca. 10 noch eingepackte Neuwagen aus dem VW Konzern (ca. 80% Skoda). Das Geschäft scheint auch in der Provinz ganz gut zu laufen.

    Um mal ein bisschen Kontext in die Diskussion zu bringen. Ich habe von 2020 bis 2023 einen Superb IV gefahren (und da bin ich sicher nicht der einzige). Der wurde in der Zeit über 800 mal systembedingt völlig rücksichtslos von 0 auf 100% geladen. Die Batterie hatte am Ende des Leasings einen SOH von 92%. Und übrigens immernoch 5 Jahre Garantie. Habt Ihr denn schonmal von massenhaft defekten PHEV Batterien gehört?

    Den Elroq 85 800 mal genauso zu laden, entspräche einer Fahrleistung von deutlich über 300.000km. Viel Glück.

    Ich denke auch, dass man da entspannt sein kann. Allerdings ist das beim privaten Langzeithalter etwas anders als beim Leasingfahrer bzw. PHEV.

    1. Die Garantiegrenze von 70% ist beim 85er natürlich schon ein relativ großer Abschlag bei der Reichweite.

    2. Die PHEV haben ja immer noch die 100% Benzinreichweite.

    3. Die PHEV Batterien hatten zum Teil etwas mehr "Luft" nach oben.

    4. Ich kenne wirklich viele Dienstwagenfahrer. Reduzierte Aufladung war da nie ein Thema. Egal ob BEV oder PHEV.
    Ich denke der größere Wertverlust kommt aus der technischen Weiterentwicklung. Ich mache mir da als Privatkäufer keinerlei Illusionen.

    Mal ne Frage der anderen Art zum Thema Geschwindigkeit
    Wie schnell fährt der Elroq eigentlich maximal im Rückwärtsgang?

    Interessante Frage. Die Grenze wird meistens nicht so offen kommuniziert. Technisch gesehen hat die Eingangachse ja nicht das Problem der fehlenden Spreizung und könnte also theoretisch höhere Geschwindigkeiten erreichen als bei den Verbrennern mit Automatikgetrieben.
    Ich vermute aber dass spätestens irgendwo bei 50 km/h aus Gründen der Sicherheit abgeregelt wird.
    Rückwärtsfahren mit hoher Geschwindigkeit ist was für Profis. Ich würde das niemanden empfehlen im Eigenversuch herauszufahren.

    Außerdem wird der Elroq vermutlich nicht als Sicherheitsfahrzeug eingesetzt, was auch für geringere Maximalgeschwindigkeiten in R spricht.


    Meine bevorzugte KI hat das eingehend analysiert. :)
    Als für mich schlüssiges Fazit:


    Fazit: Für die meisten BEVs ist eine Konstantfahrt bei moderater Geschwindigkeit (ca. 60–80 km/h) auf flachen Strecken in der Regel effizienter, da sie Energieverluste durch häufiges Beschleunigen minimiert. Pulse-and-Glide kann jedoch in spezifischen Szenarien (z. B. Stadtverkehr oder leicht abschüssige Strecken) Vorteile bieten, erfordert aber mehr Fahreraufmerksamkeit und ist stark vom Streckenprofil abhängig. Eine Kombination aus beidem, angepasst an die Situation, ist oft optimal. Nutze den Eco-Modus und die Rekuperation deines Fahrzeugs, um die Effizienz weiter zu steigern.


    Und hier eine Langversion https://grok.com/share/bGVnYWN…0e-458e-b02a-fd9b789980c4

    Der Zeitverlust hält sich aber in sehr engen Grenzen. Dazu wurden Versuchsreihen mit „der Stoppuhr“ und Energiemessungen bei immer dem selben Reisezug durchgeführt.

    Ich vermute das war beim Zug mit Asynchronmaschinen, die an einer Wechselstromleitung hingen. Ich kenne die Bahnsysteme nicht im Detail, würde das aber nicht auf einen autarken BEV mit PSM und Gleichstromspeicher 1:1 übertragen.

    Ich glaube auch, dass es besondere Zustände insbesondere bei niedrigen Geschwindigkeiten geben kann, die aber der normale Fahrer nicht relevant ausbeuten kann.
    WLTP wird meines Wissens bei BEV auf Nennwert gefahren. Die zulässigen Toleranzen im Fahrzyklus werden da nicht ausgenutzt.
    Beim Verbrenner habe ich es vor 25 Jahren selbst erlebt, dass der Rollenfahrer innerhalb der gesetzlichen Toleranz einen messbaren Einfluss hatte.

    Das macht man ja so auch nicht. Der Energieaufwand für die 180 ist extrem. Aber auch für den, der die 180 „durchkachelt“ wird es sehr energieintensiv.

    Das war auch als Extrembeispiel gedacht. Das ist praktisch Unsinn soll aber die Logik verdeutlichen. Also kein Widerspruch.