Beiträge von FuelBurner

    Mit Verlaub, da muß ich widersprechen. Die übliche kaufmännische Rundung gleicht sich immer über die Zeit aus - vorausgesetzt es sind ausreichend viele Einzelereignisse erfaßt.

    Der SoC ist auch eher nebensächlich, was mich interessiert sind nur die gekauften vs. erhaltenen kWh und damit die Kosten pro 100km quasi "brutto" und "netto"

    Allein für Ladeverluste scheint mir die Schwankungsbreite doch arg hoch.

    Ich führe ein Log in Form einer Numbers-Datei, über die Zeit seit der Übernahme m 20.06. und ca. 4000 km habe ich bummelige 6,5% Verlust zwischen der berechneten und der geladenen Energie.

    Die Einzelverbräuche pro Ladevorgang kann man m.E. nur dann berechnen wenn stets der gleiche Ladehub stattfindet. Beim Verbrenner kann man ja auch nicht mit Zwischenfüllungen rechnen sondern immer nur von voll zu voll.

    Daher habe ich die Verbräuche je 100km auch nur kumuliert in der Datei - und eine händische Berechnung. Wenn ich bis 80% lade summiere ich seit der letzten 80% Ladung und das variiert zwischen 15,9 und 17,3 kWh je 100 km

    Es ist halt auch irgendwie so, dass man durch die Prozentangabe im display irgendwie viel genauer informiert wird(*) und somit viel genauer schaut und dadurch wohl empfindlicher wird.


    (*) bei meinem Alten hatte ich glaub ich zehn Striche, aka 10%-Schritte (wobei die, glaub ich, asymmetrisch gezählt haben)

    Der Mangel an mathematischer Bildung ist durch nichts so auffallend zu erkennen wie durch maßlose Schärfe im Zahlenrechnen.

    Frei nach Gauß

    BTT in Kürze: Solange der Aufwand das System zu überwachen, seine Fehler zu korrigieren, seine Aktionen blitzschnell zu übersteuern plus den Zwang das Lenkrad so zu halten als gäbe es Seitenwindböen nicht drastisch geringer wird ist der TA für mich nutzlose Spielerei.

    Egal warum das grade nicht besser geht, es ist keine Entlastung, es streßt.

    Als routinierter Vielfahrer antizipiere ich Verkehrsereignisse, ich weiß sehr oft was kommt wo ein System immer hinterherhinkt und nicht proaktiv handelt.

    Es beraubt mich des vorausschauenden Fahrens ohne es selbst auch nur annähernd zu können.

    Loide, kommt mal wieder runter vom Baum.

    Bleifuß, rasant, sportlich - mal im Ernst: watt soll der schiet?

    Alleweil kommt einer ums Eck der für click-machen und bei-google-hit-sein irgendeine halbseidene Studie in die Menge wirft und schon ist der Teufel los.

    Macht mal locker! Bleibt weg von unnötigen Extremen, kalte Maschinen treten = Arsch, Maschinen abrupt in Leistungsexkursionen prügeln: auch Arsch. Und Arsch zahlt drauf, feddich!

    Ja, man darf auch mal Spaß haben. Auch mal einen dB-Proll alt aussehen lassen. Und mal sprinten um das Leistungsband auszukosten.

    Aber ansonsten locker leicht oben (!!) mitschwimmen, im flow bleiben, immer bedenken: Wo wir sind ist vorne.

    Ja, das ist der Ladeverlust.

    Vereinfacht: Die Säule muß Arbeit aufwenden um die Elektronen in den Akku zu drücken.

    Ich erfasse das als Differenz zwischen den bezahlten "kWh ber." und "kWh Auto" im angehängten Bild meiner Numbersdatei. Auf knapp 4000 km sind das im laufenden Schnitt nun 6,52% oder 46 kWh. Zellen E3 und F3 zeigen den daraus entstehenden Unterschied im Verbrauch je 100 km