Die Realität sieht doch so aus:
Man fährt an die Ladesäule, 250 oder mehr kW, steckt das Auto an und will von 10 auf 50% laden, weil die Opernvorstellung in 95 min in 160 km Entfernung beginnt, die Eintrittskarten waren sündhaft teuer.
Man will daher auf keinen Fall bis 80 oder gar mehr % laden, denn dann würde man die Ouvertüre verpassen, die der berühmteste Violinist maßgeblich bestreitet, der aber unheilbar erkrankt ist, man wird das also nie nachholen können!
Nun hat man aber einen fucking-Akku mit boring-135kW max Ladeleistung! Man lädt, sagen wir mal 9 Minuten, da hätte man die 160 km bis zum Opernhaus mit dem 175er Akku locker drin. Aber weil man ja den schwachen, schlechten Akku hat, irgendwo in China lieblos zusammengeschraubt, überall hängen noch Sojakeime unten raus und es riecht immer nach Sojasauce im Auto, beginnen nun quälende und endlose weitere 2-3 Minuten, in denen man noch laden muss. Wie lang zwei bis drei Minuten sind, kann man ermessen, wenn man sich vorstellt, man würde unter Wasser gedrückt, man wäre sicherlich ertrunken und tot. Oder ein Flusspferd würde 2-3 Minuten auf unserem Gesicht sitzen, auch da wären wir tot.
Keine Frage, die Ouvertüre ist vorbei, ohne uns. Der Violinist drei Wochen später tot, er kann nie wieder auftreten.
Ich glaube, jetzt wird manchem erst klar, wie galaktisch groß der Unterschied zwischen den beiden Akkus ist.