Beiträge von qoyrle

    Zudem haben wir keine Garage und fahren auch im Oktober bis März ebenso viel wie im Sommer. Wenn ich dabei nur 1kWh pro 100 km spare, wären das ca. 80-100 € im Jahr, die ich spare. Das ist nicht sehr viel, die WP hätte sich aber nach ca 10 Jahren amortisiert.

    Bei der 2. Wartung kommt auch die WP dran und in den restlichen 6 Jahren sicher auch noch mal. Dann geht die Rechnung nicht mehr auf. Wenn sich in den 10 Jahren eine Undichtigkeit einstellt auch nicht.

    Wo kann man sowas auslesen?

    Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, das man einfach nur den Berg runterfährt, zb. am Timmelsjoch und unten ist das Auto fast wieder voll, weil ich 10min. lang rekuperiert habe wie ein Weltmeister.

    Da fehlt es dir an Vorstellungskraft. Im grossen Display auf Auto und dann auf Daten. Ganz unten ist der aktuelle Verbrauch. Wenn der negativ ist ... Das ist kein Zauber sondern Physik: https://de.wikipedia.org/wiki/Potentielle_Energie

    Ich denke das die Rekuperation sowieso so wenig an Ladeleistung bringt (wird noch unterhalb der Leistung einer normalen Steckdose liegen), das es keine messbare Rolle spielt ob man mit 100% losfährt.

    Da findet man keine offiziellen Daten. Laut AMS hat der 150kW Motor im ID.3 über 100kW Rekuperationsleistung. Dann gehe ich mal davon aus das der APP550 mehr hat. Deine Steckdose hat 3kW. Da kannst auch mal den aktuellen Verbrauch beobachten wie hoch die Rekuperationswerte sind. Bei 100% ist die max Ladeleistung 30kW. Sicher deutlich weniger wenn's kalt ist. D.h. wenn man da bremst ist man schnell über dem Limit was die Batterie aufnehmen kann.

    Weil hier oft auf 100% geladen wird. Das beeinflusst den Verbrauch negativ. Das Laden ist ja auch beim Rekuperieren langsamer wenn die Batterie voll ist. Wenn gleich die Autobahn kommt macht das wahrscheinlich nicht viel aus. Wenn man aber ein paar km Stadt/Land hat bevor man die Autobahn erreicht verliert man Rekuperationsenergie. Müsste eigentlich ähnlich wie bei der Ladekurve aussehen nur eben anders rum.

    Ich hab' den Momentanverbrauch auch eine Weile beobachtet. Der Informationsgehalt ist aber begrenzt. Das schwankt so krass das man da eigentlich wenig echte Info hat. Man lernt das wenn man das Strompedal nicht möglichst sanft behandelt, der Verbrauch krass hoch geht. Was bei mir bleibt ist: Eine einzige heftige Beschleunigung killt den Schnitt. Der Balken im Frontdisplay und Verbrauch ab Start ist auf Dauer genug Info.

    Ich hab an der roten Steckdose in unserer Garage eine go-e hängen.

    Funktioniert super mit evcc. Go-e erfordert auch einen Sponsor-Token bei evcc (monatl. 2$ oder einmalig 100$).

    Gibt aber auch Wallboxen, die keinen Sponsor-Token erfordern (oben kann man hier bei "Nach Eigenschaften filtern" u.a. nach "ohne Sponsoring" filtern).

    Bin mit der go-e aber sehr zufrieden bisher.

    Für den Go-E gibt es ein HACS Projekt. Damit ist es möglich die Solardaten von HA an den Go-E zu schicken. Der Go-E regelt dann das Überschussladen (stellt man über die Go-E App ein). Funktioniert bei mir problemlos. Über die App kann man auch ganz einfach auf 11kW schalten wenn man schneller laden will wie die Solaranlage liefert (kann man natürlich dann auch über HA machen).

    Lade 1x die Woche am Öffi. und hab das noch nicht gehört, oder vllt. auch überhört.

    Ist nicht so laut, so das es draußen leicht überhört wird. Bei mir in der Garage ist es gut zu hören. Da es mein erstes EAuto ist hab' ich das als normales Trafogeräusch eingeordnet.

    Und wo genau soll da bei einer Sonderabschreibung der Hype sein? Ein kleiner Steuerstundungseffekt, der sich bei einer typischen Haltedauer von vielleicht 3 Jahren schnell wieder umdreht.


    Zudem dürften die meisten gewerblichen Fahrzeuge geleast sein. Da frage ich mich tatsächlich, wo der Hype sein soll. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren

    Jupp. Minimale kurzfristige Liquiditätserhöhung. Sobald die Kiste wieder verkauft wird, ist das wieder weg. Ist wie die MWSt. Änderung während Corona. Der Aufwand frisst den Nutzen. Die sollen große Räder drehen, statt sich in kleinteiliger Bürokratie(-änderung) zu verzetteln.