@ Bo105M
Meine Wallbox von Fronius hatte einen Garantieschaden und ich hatte übergangsweise eine Go-e. Beide sind baugleich und haben eine ähnliche Software.
@ Bo105M
Meine Wallbox von Fronius hatte einen Garantieschaden und ich hatte übergangsweise eine Go-e. Beide sind baugleich und haben eine ähnliche Software.
Ich hatte auch kurzzeitig eine go-e. Wenn fu mit next trip die späteste Abfahrtszeit einstellst und im Elroq den max. SOC wählst, sollte es gehen. Die Strommenge sollte über der benötigten Menge liegen. Einfach mal ausprobieren.
Weder ein PHEV noch ein EREV macht für mich Sinn. Das Ziel heißt Dekarbonisierung und das erreicht man aus meiner Sicht nur vollelektrisch.
Ich halte für meine Anwendung ein BEV für ideal und auch durch die dichte Besiedlung in Europa für viele machbar. Wenn man politisch die Decarbonisierung vorantreiben möchte, muss msn den CO2-Preis deutlich anheben. Wenn mehr BEV auf den Straßen sind, wird es automatisch mehr Ladesäulen geben.
Auch auf Autobahnen kann es Wildwechsel geben, da hilft es, wenn man weiter nach vorne ausleuchtet.
In der Bedienungsanleitung steht übrigens beim "Scheinwerferassistent Dynamic Light Assist":
Wildwechsel dürfte es auf der Autobshn nicht geben. Da ich ruhrgebietsnah wohne, sind die Autobahnen auch nachts belebt. Wenn ich allein auf der Autobahn bin, kann ich immer noch das Fernlicht einschalten. Kommt dann ein LKW entgegen, kann ich manuell abnlenden.
Krass, das Tesla in der Schweiz noch so gut verkaufen kann. Ich dachte, dass Tesla inzwischen in ganz Europa nicht mehr gut läuft.
Ein PHEV macht eh nur Sinn, wenn ich zu Hause laden kann, und dann kann ich mir eigentlich ein BEV kaufen. Von daher ist das für mich eine Mogelpackung.
Mehr Sinn macht ein EREV, also ein E-Auto mit Range Extender. Aber inzwischen ist die Lade Infrastruktur in vielen europäischen Länderneigentlich soweit ausgebaut, dass es nicht mehr nötig ist.
Ist es unter 10 Grad, würde ich starkes Beschleunigen, auf den ersten Kilometern vermeiden, bis der Akku auf Temperatur gekommen ist. Starkes beschleunigen bedeutet schnelle Entladung und ist genauso schädlich wie schnelles Laden bei kaltem Akku, wobei das Batterie Management das eigentlich regeln sollte.
Wozu brauche ich auf eine Autobahn oder einer ähnlich ausgebauten Landstraße Fernlicht? Dort schalte ich das Matrixlicht konsequent aus, um die Entgegenkommen den LKW-Fahrer nicht zu blenden.
Ich habe die Wallbox von Fronius (Wattpilot), die in meinem Homeassistant eingebunden ist, da ich auch einen Heimspeicher habe. Die Wallbox steuere ich aber direkt mit der App von Fronius, weil ich das schon immer gemacht habe, bevor der Heimspeicher und der Homeassistant kam. Am Auto steuere ich nur den maximalen SOC. Scheint die Sonne und der Heimspeicher ist voll, lade ich mit PV-Überschuss. Im Winterhalbjahr lade ich aufgrund meines Stromtarifs konsequent nachts.
Da ich schon vor dem Elroq ein Elektroauto mit wenig Steuerungmöglichkeiten hatte, mache ich jetzt einfach weiter wie früher. Durch den großen Akku und Ladebegrenzung ist das für mich wenig zeitaufwändig. Nähert sich die Reichweite der 100 km und es nicht mit PV Überschuss zu rechnen, wird einfach abends angesteckt und nachts auf 60 % geladen. So ist jetzt aktuell noch genug Platz, falls unerwartet die Sonne scheint.
Jetzt im Herbst bin ich positiv überrascht, wie genial die Lichtautomatik funktioniert. Stehen links und rechts viele Bäume und es ist etwas dunkler, schalten sich die Scheinwerfer automatisch ein und nachher wieder aus. Das Matrix Licht ist natürlich auch genial.
Dann bin ich froh, den 85ger genommen zu haben. Bei meinem völlig unregelmäßigen Farbprofil muss ich mich nicht mehr täglich um das Aufladen kümmern, bin im Winterhalbjahr die PV Anlage nicht genug Strom liefert. Bei 40 % SOC habe ich immer noch genug Reichweite für meine täglichen Fahrten. Liegt er darunter, stecke ich einfach abends an und morgens hat er den vorgegebenen Ladestand. Bei meinem Corsa musste ich jeden Abend gucken und in der Regel jede Nacht laden. Da ich beim Corsa keine Ladeobergrenze einstellen konnte, muss ich jeden Abend überlegen, wie viel Strom ich laden muss, um die Wollbox entsprechend zu programmieren. Jetzt, wo dies wegfällt, merke ich erst die Erleichterung.