Beiträge von Jkl99

    Die Formel zur Berechnung des Leasingfaktors lautet immer:

    (monatliche Leasingrate / Bruttolistenpreis) × 100 = Leasingfaktor


    In der Praxis ist die Leasingrate die maßgebende Größe. Der Leasingfaktor wird zur Bewertung des Angebots, im Kontext des Marktes, gebildet.

    Da es sich im Laufe der Zeit ändert (Zinslage am Markt, Modellpolitik, Nachfrage etc.). Es gab Zeiten, da lag kaum ein Angebot unter 1.

    So rechnet nur keiner, will sagen so wird der Leasingfaktor nicht ausgelegt. Im Prinzip bedeutet Faktor 1, dass man 1 Prozent des Fahrzeuglistenpreises, monatlich innerhalb der Laufzeit zahlt und wenn es nur ein Jahr ist. Bei guten Angeboten liegt der Faktor zwischen 0,7 und 0,9, alles noch tiefer sind Top-Angebote. Auch hier bedeutet dies dann nur, dass man z.B bei einer vierjährigen Laufzeit, nehmen wir mal 0,7, ebend diesen Prozentsatz monatlich über 48 Monate zahlt. Es ist völlig irrelevant, wie lange man dann mit diesem Faktor den Listenpreis abzahlen würde.

    Nicht immer sind die Konditionen identisch, aber ich denke tatsächlich, dass die meisten mit vier Jahren am besten klarkommen was die Nutzung und Neubestellung etc eines Fahrzeuges betrifft. Aber ja, Garantieverlängerung ist teurer, am Ende ist eine Wartung fällig, sofern man diese nicht verhandelt und somit kostenlos erhält. Auf der pro Seite steht noch der Schadenskatalog z.B. von der Dekra (nutzt auch VW), je länger die Laufzeit desto geringer die Restwerte, desto mehr Gebrauchsspuren darf ein Fahrzeug haben. Oftmals passt dies auch besser in den Modellzyklus.

    Aber bei gleichen Konditionen würde ich tatsächlich auch drei Jahre bevorzugen.

    Ich bin derzeit auf vier Jahren, da mir das Dreijahresangebot monatlich dann doch zu hoch war. Es hatte sich unterschieden und die Kondition für vier Jahre waren besser, trotz Garantieverlängerung etc.

    Okay, alles klar, dann haben wir aneinander vorbei geredet. Ich meine die KFZ-Versicherung und du die Leasingratenversicherung. In diesem Fall hast du natürlich recht, da ja weniger abgesichert werden muss. Könnte im ungünstigsten Fall allerdings teuer erkauft sein, sollte es zu einem frühzeitigen Totalverlustes des Fahrzeugs kommen, da, wie ich weiter oben geschrieben habe, die Sonderzahlung dann weg ist.

    Also auch in meinen Eingangspost ist von der Kfz-Versicherung, sei es die obligatorische Vollkaskoversicherung mit Teilkasko oder eine gegnerische Haftpflichtversicherung, die Rede, die dem Leasinggeber gegenüber den Schaden ersetzt.


    Wenn man hier auf Nummer sicher gehen möchte und keinen Zinsvorteil erhält, ist hier mein Tipp keine Sonderzahlung leisten und das bereits vorhandene Geld dann eben monatlich für die Senkung der Rate nutzen und den Rest in der Zwischenzeit ein paar Zinsen erwirtschaften lassen. So ist im Worst Case auch kein Geld weg. Mache ich seit Jahren so, auch wenn der Worst Case glücklicherweise noch nie eingetreten ist.

    Also beim Abschluss meiner Versicherung, Huk24, musste ich nur angeben Leasing ja nein, weil es hier um die GAP ging. Die Höhe der Leasingrate bzw Gesamtleasingaufwendung war nicht Bestandteil des Vertragsschlusses. Insofern hatte dies auf die Höhe der Versicherungspolice keine Auswirkung.

    Das mag natürlich bei den Versicherungen unterschiedlich gehandhabt werden.

    Die 3000€ sind nur eine Vorauszahlung auf die mtl. Leasingrate. Sie ist keine Anzahlung, welche den Kauf- bzw. Finanzierungswert senkt. Die Leasingkosten bleiben grds. gleich, ob mit oder ohne (manchmal ist der Leasingzins mit Sonderzahlung besser, je nach Bonität und Kalkulationsvorgaben). Nur die Höhe der mtl. Rate sinkt dadurch. die 3000€ sind noch ok, besser immer ohne. Im Falle eines Totalverlust des Fzg. in der Anfangszeit und je nach Höhe, auch noch bis ins letzte Drittel der Laufzeit, ist das Geld weg, die Versicherung (mit GAP natürlich) ersetzt den Schaden dem Leasinggeber in Höhe des Wertverlustes und durch GAP ggf. noch eine verbleibende Differenz, sollten der Restwert die Leasingforderung unterschreiten. Also, je höher die Sonderzahlung, je weniger muss durch die Versicherung ersetzt werden. Der Leasingnehmer erhält hier nichts zurück, die Sonderzahlung ist weg.

    Die Hersteller nutzen Sonderzahlungen gerne in ihren Angeboten, um Raten in einem perfekten Licht erscheinen zulassen. Wichtig ist auch, den Leasingfaktor OHNE Sonderzahlung zu betrachten, nur so sieht mann, ob ein Angebot gut ist (alles über Faktor 1 ist kein gutes Angebot für Fzg. des Mainstreams).


    Zu Wartung... unabhängig von der Laufleistung pro Jahr, muss der Elroq alle 2 Jahre erst zum Service, Kosten zwischen 350€ und 500€, je nach Region. Verschleiß ist hier nicht zuerwarten. Bei 4 Jahren Leasing sind es ggf. 2 Termine und der letzte wird gerne, je nach eigenem Verhandlungsgeschick, vom Händler übernommen, während die Tinte auf dem neuen Leasingvertrag trocknet (bei mir sogar mit TÜV etc.).


    Garantieverlängerung macht bei den heutigen Preisen der Ersatzteile und E-Komponeten mMn. Sinn. Auch hier kann mtl. ohne Zinnsaufschlag abgeschlossen werden, Grund siehe Sonderzahlung. Einmalzahlung ist dann auch weg.


    Leasingratenversicherung ist in der Tat individuell zuprüfen, ich brauche es nicht.

    Bei einer Probefahrt wird man das System kaum beurteilen können. Man weiß gar nicht, wie es eingestellt ist.

    Ausserdem ist die Qualität und die Quelle der Musik ein großer Faktor. 🤷‍♂️

    Die Quelle ist übrigens extrem entscheidend, mit Android Auto oder Apple carplay ist der gesamte Grundton schon mal deutlich leiser und die Dynamik geringer, als wenn ich direkt über Bluetooth zuspiele. Am besten lässt sich das System mittels einer losless Audiodatei oder eine MP3 mit sehr hoher Bitrate über einen USB-Stick austesten. Damit dann das System einstellen, dann passt es auch für den Rest ganz gut. In der Urlaubszeit habe ich meistens Android Auto aktiv und muss mich dann mit der schlechteren Musikwiedergabe begnügen, danach schalte ich in der Regel wieder auf Bluetooth only. Warum dies bei Android Auto und Apple carplay so ist, ich habe es nicht rausgefunden mit Hilfe des Internets. Ich habe keine Möglichkeit gefunden, die Lautstärke oder Dynamik zu erhöhen, da die gesamte Steuerung an das Auto abgegeben wird.

    Ich hatte übrigens die Gelegenheit beide Systeme mal zu hören, also mit Canton und ohne. Ich würde jederzeit wieder zum Canton tendieren, was mittlerweile nicht schwer ist, weil im Paket enthalten.

    Aber die Wahrnehmung, ob ein Audiosystem gut ist oder nicht, hängt natürlich sehr stark von den eigenen Ansprüchen ab und es ist höchst subjektiv. Wie oben schon erwähnt, kann ich nur empfehlen, einen USB-Stick mit usb-c Anschluss oder Adapterkabel ins Autohaus mitzunehmen, wenn es einem wichtig ist und davon die Wahl eines verfügbaren Fahrzeuges oder bei der Bestellung, die Wahl eines Paketes davon abhängt.

    Hallo in die Community,

    ich fahre den elroq 85 mit kompletter Ausstattung. Bin sehr zufrieden.

    Allerdings ist es mir bisher noch nie gelungen auf der Autobahn, trotz aktiviertem travel assist, einen assistierten Spurwechsel hinzukriegen.

    Ws muss ich gegebenfalls im Display anders anzeigen lasssen, damit mir diese Möglichkeit angezeigt bzw. überhaupt erst möglich gemacht wird?

    Danke für euer feedback !

    Wenn du das Maxx Paket verbaut hast, sowie es deine Signatur suggeriert, dann musst du NACH dem Auffahren auf die Autobahn den Travel Assist aktivieren. Es werden dann im Display, sowohl im kleinen Cockpit als auch im head up Display, neben dem Auto Symbol links und rechts zwei kleine Pfeile angezeigt. Sollten diese nicht sichtbar sein, den Travel Assist noch mal durch ziehen des Hebels aktivieren, gegebenfalls so lange bis die Pfeile sichtbar sind. Wenn du mit aktivierten Travel Assist auf die Autobahn fährst, musst du auf jeden Fall diesen noch mal aktivieren. Wenn ein assistierter Spurwechsel möglich ist, wird der entsprechende Pfeil komplett Weiß, durch Antippen des jeweiligen Blinkers wird dieser dann ausgeführt. Auf keinen Fall den Blinker einrasten lassen, damit funktioniert es nicht.

    Bei mir kam als ich Vorklimatisieren wollte auch die "Grenze für den Batterieschutz..." Meldung.

    Für mich sieht das eher nach einem Problem mit App/Server aus. Ich habe kein geändertes Verhalten und heute die App auch noch nicht benutzt.

    Hinzu kommt, dass bei mir jetzt der bislang hinterlegte Service-Partner fehlt.

    Von daher scheint mir das ein Softwareproblem der App zu sein.

    Die vielen angekündigten Verbesserungen führen zu Kollateralschäden in der App ;)

    Ja, waren/sind mal wieder Server/App Probleme. War bei mir genauso. Das Auto war auch ständig in Bewegung, obwohl es in der Auffahrt stand. Den Servicepartner musste ich neu hinzufügen. Hier hilft immer....abwarten und Tee, wahlweise Kaffee trinken. Jetzt geht's eh wieder.