Wir haben in der Firma die Autos mit Verbrenner grundsätzlich gekauft. Bei den Stromern sind wir mittlerweile auf Leasing übergegangen, da wir nicht einschätzen können wie sich der Markt entwickelt. Beste Beispiel ist unser Nissan Leaf der noch einen Chademo Anschluss hat. Da findet man kaum Schnelllader. Bei mir ist die Leasingrate für die First Edition im Vergleich zum Kollegen mit einem EQA, die preislich auf gleichem Niveau liegen, um fast 300 € günstiger. Wobei ich mit 35.000 km im Jahr noch 10.000 km mehr als er fahre.
Leasing oder Kauf
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Hallo Allerseits.
Wir haben aus den zuvor angeführten Gründen pro Kauf auch gekauft.
Leasing ist ggf. sinnvoll, wenn man alle 2-4 Jahre die neueste Technik haben und geringes Risiko bei Defekten eingehen will.
Unabhängig davon Frage ich mich, ist doch Leasing sicher keine Subvention des Kunden. Wo ist der Business Case? Der Leasinggeber will ein Geschäft machen, der Kunde will ein Geschäft machen und wer zahlt für den beiderseitigen positiven Business Case
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Ja, jetzt könnte man argumentieren, dass nur die besonderen Leasingaktionen interessant sind und auch eine Art Marktwerbung sind. Auf der anderen Seite gibt es ggf. mehr Rabatte beim Kauf als bei den Leasing- Sonderangeboten.
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Leasing ist ja auch eine Art Kredit.
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Ist es mE kein Kredit. Die Leasingrate ist eine Art Miete. Damit bezahlt man die Nutzung und den Wertverlust der Fahrzeugs.
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Abnutzungserscheinigungen erhebliche Minderung des Rücknahmepreis zur Folge haben.
Und "normale" Nutzungserscheinungen stellen keine erhebliche Minderung dar. Selbst Striemen an den Türen von dickerem Gestrüpp und ein abgegriffener Schalthebel nebst Schaltsack (?) ergaben KEINE Nachzahlung oder dergleichen.
Das ist ein Irrglauben und nur Angstmacherei.
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Wir hatten Leasing bei Verbrennern. Nach 6 Jahren aktuelle Leasingkonditionen hätte ich den Elroq allerdings bezahlt. Ich fahre den länger als 6 Jahre. Selbst mit Kredit (gleiche Tilgung wie bei Leasing) ist dann eben der Unterschied, dass das Fahrzeug am Ende mir gehört. Bei Leasing habe ich dann alle 2-4 Jahre einen neuen und den Rückgabestress (Aufbereitung usw. mit Kindern...). Den Spar ich mir auch noch, das ist ja auch monetär was Wert.
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Ich habe mich für Leasing entschieden, da ich sicher bin das sich die Technik für E-Autos in den nächsten drei Jahren noch sehr viel weiter entwickeln wird.
Alleine schon die Akkutechnik wird sich hier entscheidend ändern.
Ich habe 5000 Euro angezahlt und eine Rate von 347 Euro Monatlich, inkl. Service&Wartung.
Leasing auf drei Jahre mit 30.000 Kilometer in der Zeit. (+2.500 Mehrkilometer Toleranz)
Listenpreis ca. 55.000 Euro.
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Alleine schon die Akkutechnik wird sich hier entscheidend ändern.
Das liest man seit vielen vielen Jahren, ja Jahrzehnten, immer wieder. Selbst die gerade wieder sehr angesagte Feststoffbatterie wird uns seit Ewigkeiten versprochen. Ich würde mir da keine großen Sorgen machen, dass ein BEV mit der heutigen aktuellen Technik in 10-12 Jahren absolut veraltet sein wird - daran glaube ich nicht. Da wurde schon zu viel versprochen und nicht gehalten.
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Hallo Allerseits.
Wir haben aus den zuvor angeführten Gründen pro Kauf auch gekauft.
Leasing ist ggf. sinnvoll, wenn man alle 2-4 Jahre die neueste Technik haben und geringes Risiko bei Defekten eingehen will.
Unabhängig davon Frage ich mich, ist doch Leasing sicher keine Subvention des Kunden. Wo ist der Business Case? Der Leasinggeber will ein Geschäft machen, der Kunde will ein Geschäft machen und wer zahlt für den beiderseitigen positiven Business Case
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Ja, jetzt könnte man argumentieren, dass nur die besonderen Leasingaktionen interessant sind und auch eine Art Marktwerbung sind. Auf der anderen Seite gibt es ggf. mehr Rabatte beim Kauf als bei den Leasing- Sonderangeboten.
Der Business Case ist das sich Leute ein Auto leisten können/wollen die den Kaufpreis nicht rumliegen haben. Evtl. motiviert der niedrig wirkende monatliche Preis dazu das ein oder andere Paket mehr zu nehmen.
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Das liest man seit vielen vielen Jahren, ja Jahrzehnten, immer wieder. Selbst die gerade wieder sehr angesagte Feststoffbatterie wird uns seit Ewigkeiten versprochen. Ich würde mir da keine großen Sorgen machen, dass ein BEV mit der heutigen aktuellen Technik in 10-12 Jahren absolut veraltet sein wird - daran glaube ich nicht. Da wurde schon zu viel versprochen und nicht gehalten.
Wobei sich in den letzten paar Jahren schon entscheidendes getan hat. Wenn ich 500km mit dem Elroq oder mit einem eGolf fahren soll ...
Kann schon sein das Ladetempo und Kapazität in 4 Jahren um 20-30% höher liegen. Das kann den Restwert des Elroq schon mindern.
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Dennoch kaufen die Leute gerne Fahrzeuge mit Batteriegröße um die 50 kWh, selbst wenn inzwischen welche mit rund 100 kWh zu haben sind. Die kleineren sind einfach für viele Anwendungsfälle ausreichend - und oft auch wenigstens noch finanzierbar.